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Hallo Frank,
wir sind gestern aus La Gomera zurückgekommen. Vielen Dank für die tolle Ausarbeitung der Tour. Es war ein Genuß. Sind Deine Strecke komplett gewandert inclusive des letzten Stücks Playa de Santiago – San Sebastian. Da wir immer sehr gut mit Deinen Zeitangabben klar gekommen sind, würden wir Dir empfehlen die Angabe der reinen Gehzeit von Playa de Santiago nach San Sebastian auf 7:30 Stunden zu erhöhen (wir hatten volles Gepäck dabei), die Höhenmeter auf 1.140 rauf bzw. runter zu verändern und die Kilometerangabe auf 21 km zu korrigieren (gemessen mit Garmin). Hier ist ausreichend Wasser dringenst zu empfehlen, da absolut kein Schatten. Einzige Möglichkeit ist in El Cabrito im Hotel um Wasser zu bitten, aber eigentlich wollen die einem noch nicht mals einen Kaffee verkaufen… Achtung: das Hotel hat keinen Zugang zu einer Strasse, man kann es nur mit dem Boot erreichen. Diese Etappe ist trotzdem eine sehr lohnenende Etappe. Noch ein Tipp für Etappe 5: wer kein Asphalt mag, sollte sich in El Atajo in der Bar ein Taxi bestellen oder mit dem Bus fahren. Lustiger Weise haben wir auf der Strecke noch zwei nette Frauen kennen gelernt, die ebenfallls zur gleichen Zeit nach Deiner Route gelaufen sind :-)
Viele Grüße aus dem Schwarzwald
Stephie und Frank
Hallo Stephie und Frank,
vielen Dank für euer Feedback und die tollen Tipps! Die Streckenangaben zu Etappe 6 habe ich angepasst und den Tipp zu Etappe 5 mit aufgenommen.
Schöne Grüße aus Hamburg!
Frank
Hallo,
wir sind jetzt seit einer Woche zurück von La Gomera und La Palma.
Und wir sind in der ersten Woche genau die hier beschriebene Tour gelaufen.
Und es war super, auch wenn es immer mal wieder geregnet hat, aber die Tour war echt klasse. Wir lieben es von Unterkunft zu Unterkunft zu wandern, so erlebt man die Insel viel intensiver als mit dem Auto. Auf La Gomera waren wir vor allem von der Vegetationsänderung im Verlaufe der Tour sehr begeistert.
Aber eigentlich wollte ich nur mal tausend Dank für diese tolle Homepage sagen.
Mit diesen Infos und den gps-Tracks (wir hatten außer einem Reiseführer mit einer groben Karte keine extra Wanderkarte dabei) kann man ohne große Vorbereitung nach La Gomera fliegen und einfach drauf los wandern. Echt toll. Wir haben übrigens den Link dieser Homepage als Empfehlung an den Verlag des Reiseführers von Reise-know-how gesendet, weil dort eine andere Homepage empfohlen wird, die wir aber nicht annähernd so toll fanden. Wir hoffen das war okay.
Falls ihr noch mehr solche tollen Rundwanderungsvorschläge habt, egal wo auf der Welt, lasst es uns bitte bitte wissen.
Also nochmal DANKE, DANKE, DANKE
Viele Grüße Claudia und Fabian
Hallo Claudia und Fabian,
schön, dass euch das Wandern auf La Gomera so viel Spaß gemacht hat! Und danke, dass ihr meine Homepage weiterempfohlen habt!
Weitere Wandervorschläge? Tatsächlich planen wir gerade unseren nächsten Wanderurlaub, es könnte sein, dass ich anschließend hier berichte :-)
Ansonsten kann ich den lykischen Weg in der Türkei bei Antalya sehr empfehlen: Sehr schöne Streckenführung zwischen Bergen und Meer und kontrastreiche Unterkünfte: am einen Tag ein schickes Hotels am Meer, am anderen Tag ein einfaches Matratzenlager in einem türkischen Bergdorf, dann eine Übernachtung in einer Hippie- und Aussteiger-Bucht… Grandios!
Viele Grüße!
Frank
Mal so eine Frage, kann man als Frau auf La Gomera allg. alleine wandern? Oder is es eher abzuraten?
Hallo Vera,
schau dir dazu mal den Erfahrungsbericht von Michaela an:
https://www.rundwanderung-lagomera.de/weitere-varianten/#comment-655.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
ganz herzliche Dank für die tolle Internetseite. Seit Jahren mache ich mit meinem Mann in den Osterferien Streckenwanderungen und die Vorbereitung dieser Tour war dank der perfekten Ausarbeitung in kürzester Zeit möglich, und das, obwohl wir einige Dinge abgewandelt und an unsere Bedürfnisse angepasst haben. (In anderthalb Tagen war alles geplant und gebucht)
Viewranger ist ein genialer Tipp. Eine mäßig genaue Wanderkarte 1:35 000 (Goldstadt) plus Viewranger auf dem Smartphone (offline nutzbar, wenn die Karten vorher geöffnet wurden) machten eine sichere Wegfindung auch außerhalb der GRs leicht möglich. Der Rother-Wanderführer ist eine gute Ergänzung.
Unser Konzept: 9 Wandertage mit je 2 Übernachtungen am selben Ort, diese wie in deiner Beschreibung (La Calera, Las Hayas, Vallehermoso und Hermigua. Dazu anfangs und am Ende eine Übernachtung in San Sebastian.
Quartiere:
In La Calera, Las Hayas und Hermigua wie von dir empfohlen, ebenfalls für sehr gut befunden (Las Hayas ist allerdings ziemlich kalt)
Alternative in San Sebastian: Hotel Villa Gomera, kleines, freundliches, ortsypisches Stadthotel in Zentrumsnähe (10 Min Fußweg zum Hafen, 5 Min zum Busbahnhof) (buchbar über Booking.com)
Hervorragende Alternative in Vallehermoso: Hotel Anaterve, toller Blick, etwas oberhalb vom Zentrum gelegen, trotzdem ganz zentral. Sehr geschmackvolle Zimmer, das Haus wird von sehr netten Holländern geführt, das Essen ist vegetarisch. Außer Mi und So kann man dort auch zu Abend essen. Hervorragende Küche! Kontakt: http://www.anaterve.com
Unser Konzept ermöglichte uns im Wechsel einen Tag wandern mit und einen Tag ohne Gepäck. Von jedem Ort aus waren wunderbare Rundtouren möglich.
1. Tag: Wie bei dir Etappe 1 (Garajonay leider im Nebel)
2. Tag: Entspannung im Valle
3. Tag: Nach Las Hayas über El Cercado (ganz tolle Route)
4. Tag: Von Las Hayas aus die Höhe von La Merica und Balkonweg Richtung Alojera (viel Aussicht, wenig Steigung)
5. Tag: Über GR 131 nach Vallehermoso (Nebelwald und äußerst aussichtreicher Abstieg)
6. Tag: Rundtour über den Cumbre Chijere (perfekte Teideblicke)
7. Tag: Wie bei dir Etappe 4, aber wegen Nebel im 2. Teil ca. 200m tiefer
8. Tag: Ab Agulo durch die rote Wand (spektakulär) zum Juego de Bolas, Las Rosas
9. Tag: Ab El Cedro durch den Wald zum Garajonay und Rückfahrt mit dem Bus ab Pajarito (Kreis geschlossen)
Fazit: La Gomera ist unglaublich schön, ein Panoramaweg folgt auf den nächsten, höchst abwechselungsreiche Wege und Vegetation, täglich viele Höhenmeter, Wegzustand überwiegend gut, Markierung und Beschilderung sehr gut, preislich moderat.
Viele Ideen und Varianten für den Wiederholungsfall…
Herzliche Grüße
Almuth
Hallo Almuth,
das mit den kleineren Rundtouren während der „großen“ Rundwanderung hört sich toll an! Eine gute Idee und man lernt die schöne Insel dabei noch intensiver kennen! Vielen Dank für die vielen anderen guten Tipps, ich denke ich werde demnächst ein paar davon bei mir auf der Seite einbauen!
Viele Grüße aus Hamburg,
Frank
Hallo Frank,
vielen Dank für die tolle, informative Internetseite. Wir haben diese am Anfang des Jahres entdeckt und sie zur Grundlage unserer Tour genommen. Wir sind wie beschrieben die Strecke abgewandert und haben nur einen zusätzlichen Tag in Vallehermoso eingelegt. Ursprünglich als „Erholungstag“ gedacht haben wir uns dann doch entschlossen auch diesen Tag zu nutzen. Am 30.5. sind wir am Garajonay gestartet und dann wie von Dir vorgeschlagen die Tour von Etappe zum Etappe abgelaufen. Die Landachaften TRAUMHAFT und die Menschen in den Dörfern durchwegs freundlich. Andere Wanderer haben wir zu dieser Zeit auf der Strecke kaum angetroffen. Während der ganzen Wanderung vielleicht 10 Einzelwanderer und einmal ein geführte Gruppe (THIMA) mit ca. 15 Wanderern.
Nun am Ende genießen wir noch einige Tage im Valle. Natürlich wieder im Hotel Jardin Concha. Die Besitzerin ist sehr freundlich und das Frühstück ist hier mit Absatnd das Beste.
Also nochmals vielen Dank von unserer Seite. Habe gesehen, das es nun auch die Tour als E-Book gibt. Das reicht übrigens vollkommen. Wir sind ohne GPS gewandert und haben aufgrund der detaillierten Beschreibung keine Schwierigkeiten die Wege zu finden. Dennoch haben wir mit Runtastic die Touren aufgezeichnet und sind durchwegs auf mehr Tageskilometer (ca. 10-15% mehr) und auch auf wesentlich mehr Höhenmeter (bis zu 40% mehr) gekommen. Im Schwarzwald wo wir sonst wohnen und wandern funktioniert Runtastic sonst eigentlich sehr genau. Aber das nur am Rande.
Viele Grüße im Moment aus dem Valle und sonst aus Schopfheim
Manfred & Beate
Hallo Manfred & Beate,
vielen Dank für euer Feedback! Schön, dass euch die Insel, die Wanderung und die Unterkünfte gefallen haben!
Das mit den Höhenmetern ist so eine Sache: die iPhones von meiner Frau und mir weichen auch deutlich voneinander ab. Obwohl wir natürlich des öfteren am gleichen Tag die gleiche Strecke wandern…
Ich hoffe, dass ich die Etappen trotzdem konditionsmäßig als anspruchsvoll genug dargestellt habe und ihr jeden Abend ans Ziel gekommen seid!
Viele Grüße,
Frank
Hallo Frank,
Zunächst auch von meiner Seite ein großes Lob für die detaillierte und ansprechende Homepage.
Ich möchte Ende Februar den Rundweg wie von dir vorgeschlagen laufen. Ein Freund möchte mich gerne begleiten, kann jedoch nur maximal 5 Tage. Das wäre ja mit An und Abreise über Teneriffa nicht so machbar. Daher die Frage, ob du oder irgendjemand Erfahrung hat, irgendwo – z.B. erst bei Etappe 3 oder 4 – einzusteigen. Wie sind da die Möglichkeiten von San Sebastian aus öffentlich hinzukommen?
Viele Grüße,
Martin
Hallo Martin,
vielen Dank für Kompliment und Nachfrage :-)
Man kann an verschiedenen Stellen in die Rundwanderung einsteigen (bzw. aussteigen). Dazu bieten sich alle Orte an, die entweder von der Buslinie 1 (San Sebastián – Valle Gran Rey) oder von Buslinie 2 (San Sebastián – Vallehermoso) angefahren werden. Den Busfahrplan findest du unter http://www.guaguagomera.com. Den ungefähren Streckenverlauf der Buslinie 1 und Buslinie 2 habe ich mit Hilfe von Google Maps visualisiert.
Ich hoffe das hilft bei der Planung!
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank, vielen Dank für die wunderbar recherchierte Wanderseite und die vielen nützlichen Informationen. Ich werde im Januar nach La Gomera fliegen und möchte Eurem Routenvorschlag bis Hermigua (Übernachtung So./Mo.) folgen. Ab dort kann ich Euren Spuren leider nicht weiter folgen, da ich die Insel am Dienstag morgen mit dem Flugzeug Richtung Teneriffa verlasse. Wegen des frühen Abflugs ist eine weitere Übernachtung (Mo./Di.) in Playa de Santiago erforderlich.
Ich würde mich daher über einen Tipp für eine Tagestour von Hermigua nach Playa de Santiago freuen. Gerne würde ich auch diese Strecke – zumindest in Teilen – zu Fuß zurücklegen, z.B. via El Cedro? Hast du eine Idee?
Vielen Dank und Grüße aus Freiburg
Hallo Julius,
vielen Dank für deine sehr interessante Frage! Tatsächlich würde ich aber davon abraten, zu Fuß von Hermigua über el Cedro bis nach Playa de Santiago durchzumarschieren. Es gibt da zwar Wege, aber in Summe sind das m.E. einfach zu viele Höhenmeter. Mir fallen für deine Konstellation zwei Dinge ein:
Es gibt einerseits einen Weg durch die Schlucht „Baranco de Guarimiar“ (Einstieg in Imada hier) und andererseits ab Alajeró zwei verschiedene Teilabschnitte des offizellen GR-132, die wir auf unserer Website nicht beschrieben haben, die für dich aber interessant sein könnten: einen Abstieg eher westlich am Flughafen vorbei (ungefährer Verlauf bei google maps) und einen eher östlichen Abstieg über „Targa“ (ungefährer Verlauf bei google maps).
Ich persönlich würde an deiner Stelle die Variante durch den „Baranco de Guarimiar“ wählen – dieser Weg ist laut Rother Wanderführer „einer der spektakulärsten Wanderwege Gomeras“!
Viele Grüße und viel Spaß beim Wandern!
Frank
Lieber Herr Ehlers,
Als erstes vielen Dank für diese Inspiration und vor allem, diese perfekt ausgearbeitete Routenführung.
Ich bin die komplette Strecke allein gelaufen. Ich kann meine Eindrücke (letzter Abend in San Sebastian) derzeit kaum in Worte fassen. Ich wandere viel Tagestouren in den Alpen (wohne am Bodensee) und war auch schon beim Wandern ne Woche auf Sardinien und Mallorca. Jedoch was ich hier erlebt, gesehen und empfunden habe, sprengt jeden Rahmen. Danke!
Wussten sie, dass im Hause Casa Efigenia komplett ohne Gewürze gekocht wird? Die ältere der beiden, hat mir zum Abschied zwei Orangen, eine Tomate und eine Avocado mitgegeben. Sie mag Wanderer aus Allemagne.
Spannend war der Abstieg im Ort Chipude. Wenn man hier aus dem Ort heraus, rechts statt links abbiegt, wartet ein Hund an der Kette, dessen Hauptmalzeit Wanderer zu sein scheint. Ich war schneller!
Bei der Ankunft in La Galera ist mir ein entscheidender Fehler unterlaufen. Ich habe zu spät gemerkt, dass meine Unterkunft ( die empfohlene war ausgebucht) in El Hornillo liegt. Das bedeutet, am Ende des Tages wieder 2 km steil bergauf. Aber auch das war o.k. Ich habe dann die zweite Etappe nach Las Hayas über den Anstieg von El Hornillo über Montana Farian geändert! War sicher auch eine Alternative. Aber sehr steil!
Ansonsten, bin ich alles so gelaufen. Alle Unterkünfte waren Super. In San Sebastian war ich im Hotel La Colombina untergebracht. Das würde ich nicht weiter empfehlen. Fasziniert war ich nach der Ermita del Santo. Der Wanderweg und die Ausblicke waren der Hammer. Alles in allem, vielen Dank.
Für 2018 freue ich mich auf die Almalfi Wanderung und hoffe, dass Sie Ihre Aktivitäten in dieser Hinsicht nicht einstellen.
PS: ich bin nicht unsportlich und habe einiges an Höhenmetern und Wanderkilometer hinter mir, aber diese Tour war knackig.
Es grüßt herzlichst
Rico Böning
Lieber Herr Böning,
ich freue mich sehr, dass es Ihnen auf La Gomera gefallen hat! Und vielen Dank für das tolle, sehr herzliche Feedback! Das ist natürlich ein großer Ansporn, noch weitere interessante Wanderrouten auszuarbeiten :-)
Wanderempfehlung Nr. 2 ist als http://www.amalfi-wanderweg.de mittlerweile ja schon online.
Zurück zu La Gomera: Ich habe bei Etappe 1 und 2 jeweils den Hinweis von Ihnen aufgenommen, sich bei der Unterkunftsbuchung im Valle Gran Rey vorher genau über die Lage zu informieren: Mit „Valle Gran Rey“ wird nicht nur das eigentliche Tal bezeichnet sondern die gesamte Gemeinde, die sich bis ins 1000 Meter höher gelegene „Las Hayas“ erstreckt.
Viele Grüße aus Hamburg
Frank Ehlers
Hallo Frank,
Ich hatte Euch im Sommer mal gefragt, ob man aus Eurer Sicht die Runde als Frau allein wandern kann. Vielen Dank für Eure Ermutigung hierzu: Ich bin gerade aus Gomera zurückgekommen und hatte eine wundervolle Wanderwoche! Ich habe mich zu jeder Zeit komfortabel gefühlt, finde die Menschen auf Gomera sehr zuvorkommend, ohne aber in irgendeiner Form aufdringlich zu sein. Die Wanderwege waren super hergerichtet und beschildert und Eure GPS-Tracks haben mir letztendlich die Sicherheit gegeben, auf dem richtigen Weg zu sein und auch abschätzen zu können, wie weit/hoch es jeweils noch ist bis zum Etappenziel.
Aus meiner Woche hier ein paar Erfahrungen:
Ich möchte mich, wie schon so viele hier im Blog, von ganzem Herzen bei Euch bedanken. Eure Website hat mir ein einmaliges Erlebnis beschert; ich hätte die Insel so nicht auf dem Radar gehabt und war absolut angetan. DAAANKE!!!
Viele Grüße
Michaela Sommer
Hallo Michaela,
vielen Dank für deinen begeisterten Kommentar und die vielen guten Tipps! Freut mich sehr, dass wir mit unserer Einschätzung für das Alleine-Wandern bei dir nicht daneben gelegen haben :-)
Viele Grüße aus Hamburg
Frank
Hallo Michaela, hallo Frank,
ich habe den GR132 auch ins Auge gefasst und möchte ihn gerne alleine erwandern. Soweit ich mich hier reinfühle, scheint dieser Weg tatsächlich eine gute Option zu sein. Ich habe recht viel Wandererfahrung, dabei habe ich mich immer auf möglichst „sichere“ Routen begeben, z.B. auf diverse Jakobswegsabschnitte in Frankreich oder auf den West Highland Way in Schottland. Die Kondition und die Höhenmeter bereiten mir keine Sorgen, … es gibt aber eins, wovor ich doch ziemlich Respekt habe, nämlich ausgesetzte Wegabschnitte, bei denen Schwindelfreiheit oder Ähnliches erforderlich ist. Michaela, was genau meinst Du damit, dass man „Erfahrung am Berg“ braucht? Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir dazu eine Nachricht senden könntet. Liebe Grüße aus Hamburg, Anna
Hallo Frank,
gerade zurück aus dem Wanderurlaub in la Gomera, möchte ich mich zuerst ganz herzlich für deine tolle Seite bedanken!!!! Klasse.
Recht unbedarft und unvorbereitet habe ich über deine Informationen hier, sehr schnell einen Überblick erhalten und es ist im Großen und Ganzen auch so eingetroffen, wie hier beschrieben.
Wir hatten mit den derzeitigen Temperaturen vor Ort und einer erstmaligen Gepäckwanderung für uns eine echte challenge :-) die täglich zu bewältigten Höhenmeter sind nicht zu unterschätzen….allein 11Km la Calera nach Las Hayas bei 25 Grad waren echt der Hammer und ohne Wasser Wasser Wasser geht nichts…… aber gewonnen !! :-)
View Ranger funktionierte absolut fantastisch und es war sehr leicht die tgl. Routen korrekt zu laufen.
Es sind fantastische Landschaftsabschnitte und fast jedes Tal, jeder Berg zeigt eine andere Vegetation. Die empfohlenen Übernachtungen waren bis auf die Ausnahme App. Triana II (nicht einfach und locker wie von dir beschrieben..leider…schliesst um 15 Uhr die Rezeption und es dauert bis jemand abends vor Ort die Türen öffnet und genervt die Schlüssel übergibt, alle anderen Hotels waren, wie von dir beschrieben, sehr sauber, gepflegt und mit freundlichem Empfang, fühlten wir uns gut aufgehoben.
Vielen Dank für die Inspiration und die Unterstützung für eine super tolle Urlaubswoche!!!
Hallo Lars,
vielen Dank für dein wertvolles Feedback! Ich hab deinen Hinweis zum Aparthotel Triana II als kleines Update mit in den Text aufgenommen.
Viele Grüße
Frank
Eure Website ist wirklich super. Somit ist die Planung wirklich nicht mehr aufwändig! Haben bereits gebucht :).
Noch ein Tipp von uns (falls ihr diesen nicht eh schon kennt): Waren letztes Jahr im September in Portugal – Meer und Wandern. War unglaublich. Tolles Panorama, baden im Meer, nette Leute, gutes Essen, gute Infrastruktur und durchgehende Markierung.
http://de.rotavicentina.com/
Viele Grüsse
Martina + Andreas
Hallo Martina & Andreas,
vielen Dank für die positive Rückmeldung und den Tipp mit Portugal. Tatsächlich überlegen wir schon länger, dort auch mal eine Wandertour zu machen. Vor zwei Jahren waren wir auch im September in dieser Gegend, allerdings mit Mietwagen als Chill-Urlaub. Die Küste und das atmosphärische Licht sind dort echt beeindruckend!
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
ich möchte euren Weg auf La Gomera wandern und anschliessend noch 1 Woche auf Teneriffa verbringen.
Nun meine Frage.:wo kann ich für diese Woche meinen Koffer deponieren ?
Viele Grüsse Christine
Hallo Christine,
wir haben damals im Anschluss an unsere Wanderung auch noch eine Woche drangehängt und hatten deshalb auch das Koffer-Problem. Wir haben vorab bei unserem Hotel in San Sebastián de la Gomera angefragt, ob wir dort schon ein paar Tage vorher (also am Anreisetag) einen Koffer unterstellen können. Daher auch unsere Idee, nach Etappe 5 und 6 zwei Nächte im gleichen Hotel zu verbringen.
Von offiziellen Schließfächern auf La Gomera oder auf Teneriffa ist mir nichts bekannt. Daher bleibt glaube ich nur diese Möglichkeit.
Viel Erfolg und eine schöne Reise!
Frank
Hallo Frank
Zuerst einmal herzlichen Dank für diese Internetseite! Wir beabsichtigen diese Tour als Grundlage für unsere 2-wöchigen Ferien auf La Gomera zu nehmen. Auch wir haben noch eine „Gepäckfrage“! Gibt es eine Möglichkeit das Gepäck auch transportieren zu lassen, so dass man nur noch mit einem kleinen Tagesrucksack unterwegs ist (ähnlich wie zum Beispiel auf dem Coastal Path in Cornwall)? Gerade bei den Abstiegen wäre das eine grosse Erleichterung. Zudem haben wir uns zugegebenermassen auch etwas zu Komfort-Wanderer entwickelt (nicht unbedingt was die Touren selber anbelangt – da sind wir uns als Schweizer einige Höhenmeter und Wanderstunden gewohnt…..smile…aber einfach das Drumherum darf ruhig auch etwas „luxuriös“ sein). Kannst du uns allenfalls auch etwas über die Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit und Kosten von Taxis berichten? Besten Dank im voraus! Liebe Grüsse aus der Schweiz!
Hallo Martin,
das ist ja mal eine kniffelige Frage :-) Deshalb – und weil ich zwischendurch im Urlaub war – nun erst recht spät eine Antwort. Ich hoffe, dass dir das trotzdem noch weiterhilft.
Eigene Erfahrungen mit Gepäcktransport oder Taxis haben wir auf La Gomera leider nicht. Folgende Website liefert aber eine ungefähre Kostenübersicht für Taxis auf La Gomera: planetgomera.com/la-gomera-taxi/ . Da die Insel recht klein ist und daher keine Taxidichte wie in einer Großstadt herrscht, würde ich den Taxi-Gepäcktransport immer am Abend vorher anmelden. Sicherlich ist euer Hotel oder eure Pension da jeweils behilflich.
Die Route würde ich an eurer Stelle dann so abwandeln, dass ihr möglichst wenig Gepäcktransport in Anspruch nehmen müsst. Das heißt konkret:
Und da ihr 2 Wochen Zeit habt, könnt ihr an jedem Ort ja durchaus mehrere Tage einplanen…
Auf eine Rückmeldung bzw. einen Erfahrungsbericht zum Gepäcktransport per Taxi würde ich mich auf jeden Fall freuen!
Viele Grüße zurück in die Schweiz!
Frank
Hallo Frank,
wir sind vor einer Woche aus Gomera zurückgekommen – diese Website hier war uns in der Vorbereitung und vor Ort eine unschätzbar wertvolle Hilfe. Tausend Dank, dass Ihr Euch die Arbeit gemacht habt, alle Infos zusammenzustellen und so ansprechend aufzubereiten. Ganz großartig!
Zwei Ergänzungen habe ich noch:
1. Auf der Etappe von San Sebastian nach Playa de Santiago bekommt man in der in der Hotelanlage „El Cabrito“ zwar immer noch nichts zu essen, aber immerhin gibt es kostenlos Wasser (Wasserhahn gleich neben der Rezeption).
2. Die GR-132-Etappe von Hermigua nach San Sebastian führt laut Kompass-Karte und Eurer Beschreibung lange Strecken über Asphalt – von Hermigua Richtung Süden über den Mulagua-Stausee und einen Pass hinüber ins Barranco de Aguajilva und dann hinunter bis nach San Sebastian. Wir wunderten uns unterwegs schon, dass der Weg nur mit einem grün-weißen Zeichen markiert war und nicht wie gewohnt mit rot-weißen Zeichen bzw. den roten Schildern an den Wegweisern. In El Atajo hatten wir dann keine Lust mehr auf den Asphalt, sind auf den (lt. Kompass-Karte) mit PR LG-1 markierten Weg abgebogen, den Berg hoch – und oben stießen wir dann auf den eigentlichen GR 132, mit den roten Schildern markiert. Der Verlauf des GR 132 muss also irgendwann geändert worden sein. Spätere Recherche ergab, dass auf der spanischen Website zum GR 132 der jetzige Verlauf dokumentiert ist: http://origin.magrama.gob.es/es/desarrollo-rural/temas/caminos-naturales/caminos-naturales/sector-canario/costas_gomera/etapa-i/default.aspx
Die Etappe ist damit 7 Kilometer länger als die in der Kompass-Karte ausgewiesene, aber kommt dafür vermutlich ohne die langen Asphalt-Strecken aus. Genau weiß ich es aber nicht, denn laut Kompass-Karte verläuft ein langes Stück auf einer als Mountain-Bike-Route ausgewiesenen Strecke, kann sein, dass das eine Schotter-Straße ist. Zumindest der Teil, den wir von El Atajo bis San Sebastian gegangen sind, war sehr schön und aussichtsreich, da er bis nach San Sebastian hinein auf dem Grat eines Höhenzuges verläuft.
Danke noch mal, dass Ihr diese Website hier auf die Füße gestellt habt – wir werden sicherlich noch öfter Euren Spuren folgen. :-)
Viele Grüße
Dorothee
Hallo Dorothee,
vielen Dank für dein Lob und die Rückmeldungen! Deine Variante zu Etappe 5 habe ich direkt in die Beschreibung mit aufgenommen und dazu eine separate Karte erstellt, auf der der von dir erwähnte PR LG 1 eingezeichnet sein müsste. Ich halte das aber für eine sehr sportliche Option, Respekt! :-)
Tatsächlich gibt es zum GR-132 verschiedene Varianten, die parallel existieren und je nach Quelle auch unterschiedlich beschrieben werden. Den von dir mitgeschickten Link kenne ich, die dort beschriebene Etappe zw. San Sebastián und Hermigua verläuft z.B. vollständig anders als „unsere“ Etappe. Die Etappe auf der spanischen Website wird dort mit einer Länge von 26,7 km angegeben, ist somit deutlich länger und deshalb meiner Meinung nach für eine mehrtägige Rundwanderung mit Gepäck nur bedingt geeignet.
Unter anderem auf Grund dieser Ungereimtheiten bei der offiziellen, spanischen Etappenführung habe ich mir überhaupt die Mühe für diese Website gemacht. Was nützt der schönste Rundwanderweg, wenn er aus praktischen Gründen nicht an einem Stück bewanderbar ist?
Viele Grüße
Frank
Hallo,
wir, zwei 19- und 21-jährige Studentinnen aus der Schweiz, haben gerade die Rundwanderung auf La Gomera gemacht. Erstmal ein grosses Danke an Euch für all die tollen Informationen auf der Website. Wir konnten unsere Ferien (1.2.18-8.2.18) so anhand von diesen Informationen planen und durchführen. Hier wollen wir noch ein paar Erfahrungen und Anregungen anfügen:
– Die Aussichten und Landschaften sind ja wirklich traumhaft schön und es lohnt sich immer wieder den anstrengenden Aufstieg zu vollenden.
– Das Wetter war leider etwas stürmisch und wir hatten etwas mit Wind und Regen zu kämpfen in den höher gelegenen Gebieten. Ebenfalls wurde es in den Nächten zwischendurch eher kalt. -> Gute Regen- und Windbekleidung sowie ein warmer Faserpelz lohnen sich. Für die Wanderung ist Thermo-Unterwäsche, ein Halstuch und Stirnband sehr nützlich.
– Mit dem Finden von Unterkünften war es nicht immer ganz einfach, weil im Februar Hauptsaison ist und so viele der von Euch angegebenen Unterkünften schon ausgebucht waren. -> Mit AirBnB konnten wir preiswerte Alternativen finden, die auch in der Nähe der Route liegen. Ausserdem kann das Touristenbüro in San Sebastian (neben der Kirche) sehr gute Infos zu Unterkünften und Kartenmaterial geben.
– Die App Viewranger mit den heruntergeladenen Routen war einfach spitze. Nach kurzen Startschwierigkeiten haben wir den Weg immer super gefunden.
– Für uns als noch nicht so trainierte Wanderer war es teilweise sehr anstrengend und wir haben etwas Muskelkater.
– Einkaufen für Proviant hat auch super geklappt.
Details zu den einzelnen Etappen:
1. Wir sind direkt mit dem Bus nach La Calera, da wir noch eine Unterkunft finden mussten. Spontan hatte die Pension Parada gleich neben der Bushaltestelle noch ein kleines, einfaches Zimmer frei. Der Strand war sehr nah und wir konnten uns im Noah’s Ark mit feinen Smoothies verköstigen und im Spar am Strand einkaufen für den nächsten Tag.
2. Die Etappe war streng aber es ging tiptop. Im Casa Efigenia muss man unbedingt Abendessen gehen. Es ist einzigartig und sehr gut. In der Pension Amparo Las Hayas haben wir ziemlich gefroren, aber sonst war sie super.
3. Die Wanderung war sehr schön aber der steile Anstieg vor den Chorros de Epina sehr anstrengend. Auch wenn es vom Aparthotel TrianaII kommuniziert wird, dass man nur bis 15.00 Uhr einchecken kann, soll man sich nicht stressen lassen. Sie kommen sehr schnell, wenn man vor Ort anruft. Supermärkte haben auch am Sonntag offen.
4. Die Wanderung mit dem Umweg über Agulo war sehr schön. Der steile Treppenabstieg nach Agulo in so ein Zwischental runter, war jedoch sehr ungemütlich und wir haben uns gefragt, ob es eine angenehmere Verbindung von Agulo nach Hermigua gibt.In Hermigua haben wir in Raquel’s Casas Rurales übernachtet. Diese Unterkunft hat uns sehr gut gefallen und wir konnten am nächsten Tag gleich von Anfang an auf der Strasse „Las Nuevitas“ gehen und nach dem Friedhof auf der Route weitergehen. Das Essen im Restaurant Telémaco ist ausgezeichnet.
5. Der Aufstieg war sehr angenehm und die Aussicht von ganz oben übers Tal nach San Sebastian einfach ein Traum. Das einzige ungemütliche war die lange Strecke auf der Strasse bis nach San Sebastian. Mit den Wanderschuhen ist das nicht so angenehm. Über AirBnB haben wir die Wohnung „Vista Al Mar Y Montaña“ gefunden, welche viel Platz zum Kleider aufhängen und auch sonst viel Komfort bietet. Ausserdem ist die Küche gut ausgestattet.
6. Wir haben die 6. Etappe nicht gemacht. Aber anzumerken ist, dass es seit 2017 von Fredolsen eine Schnellfähre (ein Katamaran) gibt, der von San Sebastian in 40min nach Playa de Santiago und von da direkt ins Valle Gran Rey in 30min fährt. Es gibt also auch die Möglichkeit von Playa de Santiago mit der Fähre zurück nach San Sebastian zu fahren. (Die letzte Fähre ab Playa de Santiago nach San Sebastian geht zurzeit um 19.40).
Fazit: Wir haben die Rundwanderung sehr genossen und waren wirklich froh und dankbar, um die genauen Informationen von Euch.
Liebe Grüsse
Tamara und Simona
Hallo Tamara und Simona!
Vielen Dank für euren sehr ausführlichen Bericht und die vielen kleinen Tipps! Schön, dass euch die Rundwanderung gut gefallen hat!
Den Hinweis mit der neuen Fred-Olsen-Fähre habe ich sofort in die Beschreibung von Etappe 6 eingebaut. Super, wenn man für die Rückfahrt neben dem Bus noch eine zweite Option hat.
Viele liebe Grüße aus Hamburg
Frank
Hallo Frank,
ich bin vor einigen Tagen aus La Gomera zurückgekommen. Inspiriert von Eurer wirklich tollen Website habe ich mich zur Rundwanderung entschieden. DER HAMMER! Eure Anleitung ist sehr ausführlich und nach wie vor aktuell. Besonders die Viewranger App war mir eine große Unterstützung, wenn ich mir doch mal unsicher war. Vielen Dank dafür!
Ich möchte an dieser Stelle ein paar wenige zusätzliche Inputs für Folgewanderer und Euch geben.
Der Bus der Linie 1 von San Sebastian zu Parajito geht immer noch täglich um 10.30. Hier also keine Änderung. Bei der ersten Etappe habe ich mich bei Wegpunkt 8 entschieden noch nicht nach rechts ins Valle Gran Rey abzusteigen. Ich wollte doch noch etwas länger abseits der Zivilisationseindrücke bleiben und war gut in der Zeit. Stattdessen bin ich an dem Schild dem Pfad weiter geradeaus gefolgt. Der war sehr sehr schön mit wundervollen Ausblicken auf das Meer und die Buchten. Auf der Viewranger Karte war nach ca. 2 Km ein Pfad („Camino de leche“) eingezeichnet der ebenfalls Richtung „Valle“ führen und sich mit dem von Euch angegebenen Weg treffen sollte. Diesen Pfad würde ich nicht empfehlen. Er war eigentlich kaum noch vorhanden, teilweise sehr steil und unwegsam und nicht gesichert. Ich bin dann wieder umgedreht zu Wegpunkt 8. Dennoch eine sehr schöne Ausweitung, die sich aufgrund des Panoramas lohnt. Und man kann Jederzeit umdrehen und so mit der Zeit modelieren.
Bei Etappe 2 habe ich etwas gemogelt. In Las Hayas war zu dieser Zeit das Wetter ziemlich ungemütlich (Regen, Nebel, Kälte) und auch die Unterkünfte dort schienen nicht wirklich einladend. Außerdem bin ích nicht aus diesem trüben Winter bei uns in den Süden, um dann wieder im Nebel bei Nasskälte unterwegs zu sein…. Also habe ich kurzfristig das Zimmer in Valle Gran Rey einen Tag verlängert und habe Etappe 2 als Tageswanderung bis kurz hinter Arure mit leichtem Gepäck unternommen, wobei ich dann den selben Weg wieder zurückgelaufen bin. Grandiose Panoramen und wie so oft erschließen sich auf dem Rückweg doch noch mal andere Perspektiven. Auf dem Hochplateau über Valle Gran Rey weicht Eure Viewrangerstrecke für ca einen km vom GR132 ab. Beim Hinweg habe ich das nicht bemerkt und bin einfach dem offiziellen breiten Weg gefolgt. Beim Rückweg bin ich dann Eure Variante gelaufen. Die ist definitiv die schönere. Wer also nur einfach geht, sollte unbedingt darauf achten, den Abzweig (linker Haken kurz vor Wegpunkt 3) zu nehmen, der dann bei Wegpunkt 4 wieder auf der GR 132 trifft. Die Tageswanderung war zeitlich übrigens locker machbar, zumal mit 10 Kilogramm weniger auf dem Rücken….. Und am Abend konnte ich das angenehme Strand- und Barleben im „Valle“ bei angenehmen Temperaturen noch etwas genießen.
Von dort aus ging dann nämlich am nächsten Morgen bereits um 8.00 Uhr ein Bus nach Las Hayas, wo ich dann kurz vor 9.00 Uhr ankam und dann direkt in die von Euch beschriebene Etappe 3 eingestiegen bin, quasi so, als ob ich dort übernachtet hätte. Bei dieser Etappe kann man über die Staumauer des Stausees kurz vor Aracadece und dann bis Arure parallel mit einigem Abstand zur Straße gehen. Fand ich angenehmer so, anstatt auf an der an der Straße entlang. Auch dieser Weg ist auf Eurer Karte mit drauf.
Die letzte Etappe von San Sebastian nach Playa des Santiago habe ich mir gespart. Aus verschiedenen Berichten schien mir die nicht so lohnenswert. Stattdessen habe ich von Vallehermoso aus einen Teil der „offiziellen GR 132-Variante“ als Tageswanderung vorbei an „Los Organos“, die man aber von dieser Seite aus nicht richtig sieht, zum nördlichsten begehbaren Punkt der Insel und zum Aussichtspunkt „Buenavista“ gemacht. Der Ausblick von dort war für mich der schönste der ganzen Insel. Absolute Oberliga!! Von dort aus zur Playa Vallheroso. Der Pfad ist auch auf Eurer Karte der Etappe 3 miteingezeichnet. Wer die Zeit hat, solle sich diesen Abstecher nicht entgehen lassen.
Insgesamt waren manche Pfade aufgrund Regens in der Nacht teilweise ziemlich glitschig und rutschig und gerade beim steilen Bergablaufen war viel Konzentration gefragt. Ich selbst laufe nie mit Stöcken. In diesem Fall wäre aber mindestens einer zeitweise wohl hilfreich gewesen.
Ich hoffe, ich konnte Etwas beitragen und sage nochmals vielen Dank.
Markus
Hallo Markus,
Wow, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht und deine Erfahrungen und Tipps! Ein super Beitrag!
Ich kriege selbst schon wieder Lust, die Wanderung nochmal zu machen :-)
Viele Grüße
Frank
Hallo Wanderfreunde!
Unser Vorhaben ist es Anfang Februar auf La Gomera unseren Trekkingurlaub zu verbringen. Die hier vorgeschlagene Route ist für uns eine sehr gute Basis unsere Wanderung zu beginnen. Wir werden zu zweit unterwegs sein und Übernachtungen mit Zelt und Schlafsack sind nicht angedacht. Um möglichst flexibel zu bleiben, wollten wir uns die Zimmer erst vor Ort suchen. In einem Kommentar wurde geschrieben, der Februar wäre die Hauptreisezeit für La Gomera. Ist das wahr? Ist es wirklich so schwierig um diese Zeit spontan ein Zimmer zu bekommen?
Herzliche Grüße Resi
Hallo Resi,
November bis März ist wirklich die Hauptreisezeit auf La Gomera. Tamara und Simona haben weiter oben ja auch von ihren Schwierigkeiten Anfang Februar 2018 berichtet. Wenn ihr etwas flexibler bleiben wollt (z.B. wegen Wetter o.ä.), würde ich mich zumindest morgens vor der Tagesetappe um die nächste Übernachtung kümmern.
Die Etappen sind größtenteils sehr anstrengend, sich am Ziel noch auf Unterkunftssuche zu machen, bringt nicht unbedingt mehr Entspannung. Gerade an Orten wie Las Hayas (Etappe 2) gibt es nur wenige Unterkünfte oder nur wenige Unterkünfte, die Gäste für einzelne Nächte aufnehmen (z.B. in Vallehermoso auf Etappe 3).
Zwar soll es angeblich vor Ort auch einige Privatzimmer geben, die in den Buchungsportalen gar nicht auftauchen, bisher habe ich davon aber noch nie konkret gehört.
Wie auch immer ihr es plant – ich wünsche euch auf jeden Fall eine schöne Wanderung!
Frank
Lieber Frank, liebe weitere Gestalter der Website und des Reiseberichts,
Wir haben einen Teil der hier beschriebenen Wanderung im Januar 2019 unternommen, haben ganz wunderbare Eindrücke der Insel gesammelt, einsame aber bestens markierte Wanderwege vorgefunden und immer wieder nette Mitwanderer getroffen, die gleichermaßen nach Eurem Tourenvorschlag gelaufen sind: es war ein rundherum tolles Erlebnis.
Die Etappen sind, wie von Euch trefflich beschrieben tatsächlich äußerst anspruchsvoll. Krankheitsbedingt konnten wir nur Teile davon machen, der öffentliche Busverkehr gab uns aber immer die komfortable Möglichkeit Strecken abzukürzen, später einzusteigen oder früher zu beenden.
Eure Unterkunft-Empfehlungen haben alle gepasst, von einfachen (Vallehermoso) zu höchst komfortablen Häusern (Hermigua): super.
Besten Dank an Dich Frank und Deine Mitgestalter für diese tolle Erfahrung.
Liebe Grüße aus Bonn
Martina & Oliver
Liebe Martina & lieber Oliver,
vielen Dank für eure tolle Rückmeldung! Respekt, wenn ihr trotz Krankheit weite Teile der Tour gelaufen seid!
Viele Grüße aus Hamburg nach Bonn,
Frank
Hallo Frank,
wir wollen deine Rundtour am 19. Mai 2019 – 25.05 machen. Sind davor und danach im Hotel Jardin Tecina untergebracht. Leider wollen diese unseren Koffer solange nicht unterstellen. Gibt es andere Möglichkeiten diesen zu deponieren oder geht das gar nicht?
Vielen Dank schon mal für Deine Antwort
Hallo Susanne,
ich war mal so frei und hab das Hotel direkt nochmal angeschrieben. Vielleicht machen sie ja eine Ausnahme :-)
Die Antwort leite ich dir dann weiter!
Viele Grüße
Frank
Hallo Susanne,
meine separate Nachfrage im Hotel hat leider nichts bewirkt – auf Grund der Sicherheitsvorschriften des Hotels ist das wohl nicht möglich und den Angestellten im Hotel ist in Playa de Santiago auch keine andere Möglichkeit bekannt, sein Gepäck unterzustellen.
Wir haben unser Gepäck (1 großen Koffer) damals in San Sebastian im Parador de la Gomera untergestellt und dort auch zwei Nächte in Folge übernachtet (nach Etappe 5 und Etappe 6). Etappe 6 haben wir dann ohne großen Rucksack gemacht und sind am Nachmittag / Abend mit dem Bus zurück nach San Sebastian gefahren. Vielleicht ist das noch eine Option, falls ihr das Hotel Jardin Tecina noch stornieren könnt?
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
vielen lieben Dankfür deine Mühe. Wir haben nun beschlossen nur mit dem Rucksack unterwegs zu sein, da wir gerne das Hotel Jardin Tecina besuchen möchten.
Wir freuen uns schon darauf diese Tour zu machen und werden berichten
Viele Grüße
Susanne
Hallo Susanne!
Ich kann auch nur empfehlen, komplett mit kleinem Gepäck zu reisen. Vieles was man noch in den „großen Koffer“ packen würde, braucht man nachdem man einige Tage mit ganz wenig ausgekommen ist dann meist doch nicht.
Ich habe regelmäßig meine Kleidung zum Wandern abends gewaschen und konnte somit nur einen 33l Rucksack mitnehmen, der nicht einmal ganz voll war.
Viel Spaß bei eurer Wanderung!
Hallo,
ich möchte mich an dieser Stelle auch mal bedanken, für die tolle Planung der Tour hier. Ich war im Dezember letzten Jahres alleine Unterwegs und habe genau die hier beschriebene Tour gemacht.
Da ich noch mehr Zeit (insgesamt 2 Wochen) hatte, wollte ich unbedingt die Insel komplett umrunden. Mein ursprünglicher Plan war, in La Dama (zwischen Playa de Santiago und Vale Gran Rey) eine Unterkunft zu finden. Nach mehrmaligem Erkundigen, gab ich aber irgendwann den Plan auf, da sich einfach nichts fand.
Dank einer netten Damen in der Touristeninfo kam ich dann auf die Idee in Imada eine Nacht zu bleiben. Dort gibt es seit neuestem ein Hotel (Hotel Rural Imada). Somit konnte ich die fehlenden zwei Etappen zum Schluss auch noch erwandern. Im Nachhinein bin ich auch froh, den Weg über die Berge gewählt zu haben, da ich die Küstenwanderungen eher langweilig und heiß fand. Gerade die Etappe von San Sebstian nach Playa de Santiago fand ich eher so mittel.
In Playa de Santiago hat mich zudem zu meinem Glück eine nette Holländerin nach Taco/El Rumbazo gefahren. Somit blieb mir der langweilige Teil weiter unten erspart und es ging gleich zum schönen Teil in die Berge.
Mein Fazit insgesamt fällt auch sehr positiv aus:
– Das Wetter war unglaublich, so gut wie kein Regen, meist sonnig
– Die Leute sind freundlich und man kommt mit fast allen ins Gespräch
– Man trifft meist Wanderer die eine Tagestour machen (nur ganz wenige sind mehrere Tage unterwegs), mit denen zu quatschen macht Spaß.
– Die Insel war im Dezember recht ruhig, viele Touristen waren nicht unterwegs
– Auch alleine ist es überhaupt kein Problem diese Tour zu machen
Viele Grüße und allen die diese wundervolle Tour noch vor sich haben, wünsche ich viel Spaß!
Georg
Hallo Frank,
welchen Ort / Hotel im Süden empfielst du, wenn man zwei Tage Entspannung an die Rundwanderung dran hängt? Wir haben vor im November die Tour zu machen. VG, Susanne
Hallo Susanne,
eigentlich bietet sich dafür Playa de Santiago hervorragend an: Etappe 6 endet übrigens direkt am Eingangstor des Hotel Jardín Tecina :-) Allerdings ist dieses 4-Sterne-Hotel relativ hochpreisig.
Eigene Erfahrungen mit Übernachtungen in Playa de Santiago habe ich jedoch leider nicht, da wir damals zwei Nächte in San Sebastián geblieben sind und nach Etappe 6 abends wieder mit dem Bus zurückgefahren sind.
Andere Orte als diese beiden kommen meiner Meinung nach für deinen Plan nicht so sehr in Frage, da das Vorankommen auf der Insel mit dem öffentlichen Nahverkehr relativ zeitaufwendig ist.
Ich hoffe, diese Einschätzung hilft dir etwas weiter!
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
danke für die schnelle Antwort. Wir bleiben nun tatsächlich nach der Etappe 6 eine Nacht im Hotel Jardin Tecina. Am nächsten Tag fahren wir dann wieder zurück nach San Sebastian mit dem Bus.
Hallo Frank,
das ist eine tolle Website hier, danke! Ich habe den GR132 auch ins Auge gefasst und möchte ihn gerne alleine erwandern. Soweit ich mich hier reinfühle, scheint dieser Weg tatsächlich eine gute Option dafürzu sein. Ich habe recht viel Wandererfahrung, immer alleine, dabei habe ich mich auf möglichst „sichere“ Routen begeben, z.B. auf diverse Jakobswegsabschnitte in Frankreich oder auf den West Highland Way in Schottland. Die Kondition und die Höhenmeter bereiten mir keine Sorgen, … es gibt aber eins, wovor ich doch leider ziemlich Respekt habe, nämlich ausgesetzte Wegabschnitte, bei denen Schwindelfreiheit oder Ähnliches erforderlich ist. Könntest Du mir dazu ein Feedback geben? Liebe Grüße aus Hamburg, Anna
Hallo Anna,
leider kann ich zum Thema Schwindelfreiheit wenig sagen. Ich bin davon glücklicherweise verschont geblieben und kann mich an die Stellen vielleicht gar nicht mehr erinnern, die für dich eine Herausforderung darstellen würden.
Ich habe aber folgende 3D-Vorschau erstellt: https://www.rundwanderung-lagomera.de/3d-vorschau-der-fernwanderung/. Zwischen km 29 und km 30 führt der Weg am Steilhang entlang. Vielleicht schaust du dir das nochmal genauer an. Im Zweifel lässt sich diese Stelle umwandern (z.B. auf der Straße bis Wegpunkt 3).
Liebe Grüße aus Hamburg zurück!
Frank
Hi Frank, noch ein kleiner Nachtrag, die Wanderung ist schon für Ende Oktober geplant. Kannst Du auch etwas dazu sagen, ob zu dieser Zeit doch auch einige Wanderer anzutreffen sind? Noch einmal beste Grüße und danke, Anna
Ja, Oktober/November und März/April sind auf La Gomera (was Wandern anbelangt) eher Hochsaison. Da solltest du auch noch andere Wanderer antreffen.
Hallo Frank, super, ich danke Dir für die schnelle Antwort und die Vorschau! Ich sehe mir das erstmal in Ruhe an.
Hallo Frank!
Was eine geniale und inspirierende Seite – TOP!
Ich überlege die Tour im Januar zu machen und schrecke aktuell noch etwas wegen den Höhenmetern ab. Ich war bis jetzt 3 mal in Kitzbüehl wandern und habe dort immer so ca. 6 Stunden Touren gemacht. Ein großer Freund von langen steilen Abstiegen bin ich nicht.
Gibt es eine Möglichkeit die Route etwas entspannter anzugehen? Was meinst du?
Viele Grüße aus Münster
Sascha
Hallo Sascha,
vielen Dank fürs Kompliment :-) Vorneweg: Die Tour auf La Gomera gehört wegen der vielen Höhenmeter schon zu den anstrengendsten, die wir bisher gemacht haben (siehe auch Übersicht unter https://www.wanderndeluxe.de/fernwanderwege-tabellarische-uebersicht/).
Abkürzungsmöglichkeiten gibt es mehrere, wenn du teilweise auf den Bus zurückgreifst (Siehe auch https://www.rundwanderung-lagomera.de/busfahren-auf-la-gomera/).
Wenn du explizit Abstiege vermeiden möchtest, solltest du Etappe 1 umgekehrt wandern – entweder bis ganz auf den Gipfel und von dort mit dem Bus zurück ins Valle Gran Rey – oder etwas verkürzt bis Chipude (auch dort fährt der Bus). Etappe 2 ist glaube ich unproblematisch, Etappe 3 hat allerdings die meisten Abstiegs-Höhenmeter überhaupt. Eventuell kann man ab Epina in den Bus umsteigen und so nur die erste Hälfte der Strecke wandern. Der Bus fährt aber nur 3x täglich (https://moovitapp.com/la_gomera-5875/de/poi/Vallehermoso/Epina?tll=28.181363_-17.264301&fll=28.166302_-17.299382&t=1.
Auf Etappe 4 und 5 kannst du evtl. teilweise auf Buslinie 2 zurückgreifen. Bei Etappe 6 fällt mir dagegen keine sinnvolle Abkürzungsmöglichkeit ein.
Soviel erstmal von meiner Seite. Mit Hilfe der Website moovitapp.com kann man jedenfalls ganz gut auch diejenigen Busverbindungen rausbekommen, die Google-Maps z.B. nicht kennt. Viele Grüße und viel Erfolg bei der Planung!
Frank
Hallo Frank,
zunächst einmal ein ganz großes Lob und herzlichen Dank für diese tolle Webseite !!!
In 2017 kam schon mal die Frage bezüglich Gepäcktransport zwischen den Etappen auf – wir planen gerade genau Deine Tour, würden aber gerne nur mit leichtem Tagesrucksack wandern und das Gepäck transportieren lassen gibt es dazu neue Erkenntnisse ? Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen
Herzliche Grüße
Heike & Gunnar
Hallo Heike und Gunnar,
leider hab ich zum Thema „Gepäcktransport“ keinen neueren/besseren Stand als den weiter oben von 2017. Tipp: Auf einer unserer anderen Wandertouren gibt es jedoch explizit für Individualreisende eine Möglichkeit zum Gepäcktransport: https://www.costabrava-wandern.de/. Für La Gomera wäre so etwas natürlich auch toll, mir ist aber nichts derartiges bekannt.
Viel Spaß trotzdem – die Anstrengung lohnt sich!
Frank
Hallo Frank,
zuerst mal vielen herzlichen Dank für die tollen Seiten und die super Informationen!
Unsere erste Wanderung auf deinen Spuren sollte im Frühjahr 2020 die Amalfi Küste sein, Corona machte uns aber einen Strich durch die Rechnung. Bei Easyjet konnten wir jedoch mit ganz wenig Aufzahlung umbuchen und hier hatten wir dann den richtigen „Riecher“: wir entschieden uns im November auf die Kanaren zu fliegen. Die waren im Sommer dann auch Risikogebiet, aber im Oktober waren dann die Zahlen unten und wir konnten Mitte November fliegen. Da aber inzwischen Deutschland mit den Corona Zahlen deutlich über den Kanaren lag, mussten wir uns vor dem Abflug testen lassen. War gar nicht so einfach, da die offiziellen Teststellen nur für Reiserückkehrer waren. Wir mussten 200 km bis Tübingen fahren, wo wir für 65 Euro einen PCR Test bekamen und nach 6 Std. hatten wir schon das Ergebnis. Ein zweites Problem waren dann die Regeln auf den Kanaren: sie verlangten zunächst jeweils einen neuen Test, wenn man innerhalb der ersten 15 Tage die Unterkunft wechselt. Damit war klar, daß wir erst nach 15 Tagen mit der Tour starten konnten und wegen der späten Ankunft in Teneriffa konnten wir auch nicht direkt nach La Gomera übersetzen. Also entschieden wir uns für eine Woche Teneriffa, dann Überfahrt nach La Gomera und wiederum eine Woche später Beginn der Tour. Glücklicherweise wurde die Testpflicht bei Unterkunftswechsel wieder aufgehoben und wir konnten ohne zusätzlichen lokalen Test nach La Gomera.
Die erste Woche verbrachten wir Valle Gran Rey im von Dir empfohlenen Jardin Concha (wir kannten das bereits von einer Reise in 2012). Die Woche verbrachten wir bei Traumwetter mit täglichen Eingehtouren, wir mieteten auch für 4 Tage in Auto und fuhren alle die Stellen an, die wir später auf der Tour nicht berührten. Noch ein Geheimtipp zum Essen im Valle Gran Rey: „La Boutique del Vino“. Auf den ersten Blick einfach und unscheinbar, aber was dann serviert wurde war absolute Spitzenklasse!
Leider schlug dann das Wetter um, es gab Sturm und auch starken Regen zu Beginn unserer Tour. Unsere erste Etappe führte von La Calera nach Las Hayas, da wir aber bereits als Eingehtour Deine Variante über Riscos de La Mérica und Arure gemacht hatten, entschieden wir uns rechts vom Valle über Cercado nach Las Hayas aufzusteigen. Das ist auch eine sehr schöne Variante mit wunderschöner Aussicht. Nach etwa 1 Stunde Starkregen am Anfang hatten wir doch noch Glück und kamen relativ trocken in Las Hayas an. Übernachtung im Jardin Las Hayas und Abendessen selbstverständlich bei Efigenia (übrigens hat Angela Merkel dort auch schon gegessen).
Leider war für den nächsten Tag auch wieder viel Niederschlag angekündigt und wir hatten dann Bedenken wegen Steinschlaggefahr auf dem Weg Teil von der Ermita Santo durch die Felswände (sogar auf den Straßen lagen überall Felsbrocken nach den starken Regenfällen). Wir wählten daher den direkten Weg nach Vallehermoso. Nach der ersten Hälfte durch den Nebelwald besserte sich das Wetter und wir hatten dann doch noch schöne Aussichten auf das Tal von Vallehermoso. Im Triana II hatten wir leider nichts mehr bekommen, eine gute Alternative war aber eine schöne Ferienwohnung Casa La Teraza für 45 Euro. Hervorragendes Abendessen fast genau gegenüber im El Carraca.
Endlich besserte sich das Wetter für unsere dritte Etappe nach Hermigua. Inzwischen gibt es bis Agulo auch hier eine Alternative zu Deiner Route (die auch in den älteren Rother Auflagen beschrieben ist). In den neueren Rother Auflagen ist die Wegführung näher an der Küste, allerdings mit ähnlich vielen Höhenmetern und Streckenlänge. Der freundliche Herr im Tourist Office in Vallehermoso kennt beide Varianten und empfahl uns die neuere, die aussichtsreicher sei. Uns hat diese Etappe sehr gut gefallen, wir kennen aber die andere Version nicht und können nicht vergleichen. Übernachtung im Hotel Rural Villa de Hermigua (relativ teuer: 75 Euro ohne Frühstück). Im Hotel Rural Ibo Alfaro war leider nichts mehr frei.
Auch auf der letzten Etappe nach San Sebastian hatten wir Wetterglück: erst bei El Atajo zog es zu. Deshalb war auch klar, daß wir nicht wieder aufsteigen und über den Bergrücken gehen. Die Straße war zwar langweilig, aber doch gut machbar. Mit der Übernachtung im Torre del Conde hatten wir leider Pech: wir bekamen zwar 10% Rabatt, aber das Zimmer war leider innen im Gebäude, ohne Fenster. Angeblich war das gebuchte Zimmer nicht mehr frei, weil eine grössere Gruppe im Hotel war.
Die letzte Etappe von San Sebastian nach Playa Santiago haben wir uns dann gespart, wir hatten ja bereits durch unsere „Eingehtouren“ auf Tenriffa und La Gomera 13 zusätzlich Wandertage hinter uns.
Nochmals vielen Dank für alle Infos, wir werden mit Sicherheit noch mehr von Deinen Vorschlägen unter die Wanderschuhe nehmen.
Brigitta und Franz
Hallo Brigitta und Franz!
Vielen Dank für euren ausführlichen Bericht! Da habt ihr ja ganz schön was auf euch genommen, um die Wanderung überhaupt machen zu können! Bezüglich der von euch beschriebenen Alternativen mache ich mich mal in meiner eigenen, „alten“ Rother-Auflage auf die Suche. Vielleicht werde ich da ja fündig.
Ich freue mich, dass ihr meine Wandervorschläge so gut findet :-) Hoffentlich kommt bald wieder die Zeit, in der man so unbeschwert reisen kann wie früher.
Viele Grüße
Frank
Hi,
I have planned stage 6 for tomorrow (will report back on my experience later) but they predict stormy weather, so it’s probably not a good idea to do the entire hike.
If weather permits, I was thinking of doing part of it and returning the same way – mainly to catch some of the views. Which side would you recommend for this, San Sebastián or Playa de Santiago?
Thanks
Sigrid
Hallo Sigrid,
ich hoffe ich antworte noch rechtzeitig. Ich würde von San Sebastián aus loswandern. Das ist meiner Meinung nach lohnenswerter. Vielleicht schaffst du es sogar bis „El Cabrito“.
Viele Grüße
Frank
Hi,
First of all many thanks for the useful information here.
I have just finished the hikes with self organised luggage transport, here is some feedback:
I used the planning suggested above:
– 4 nights in Valle Gran Rey – for stage 1 and 2 (stage 2 done in reverse): arrived a day beforehand and had a ‘free’ day on day 3. Doing stage 2 in reverse from Arure makes it actually quite short, so if I would plan it again I would skip the free day in VGR (since you already have half a day the day before) and add a potential rest day in Hermigua since I really loved the apartment and view from the terrace there.
– 1 night in Vallehermoso (Telegraph hostel)
– 1 night in Hermigua (Casa creativa)
– 2 nights in San Sebastian de la Gomera (Hostal Colon)
I emailed a couple of taxi drivers I found online and asked for a quote for:
Stage 3: pick me up in VGR and drop off at Arure + deliver my luggage in Vallehermoso
Stage 4: pick up luggage in Vallehermoso and deliver in Hermigua
Stage 5: pick up luggage in Hermigua and deliver in San Sebastián de la Gomera
I then reserved all accommodation with a free cancellation option, asking if they could accommodate the ‘separate arrival and departure’ of my luggage. Telegraph hostel didn’t understand what I wanted but it worked out well in the end, all the others confirmed and shared contact details of reception opening hours when relevant. Based on these replies, I confirmed my bookings.
I chose accomodations in the same area as the ones suggested here, but as a solo traveller was aiming for a +/- €40/night price.
– VGR: finca contero: large apartment with terrace with partial seaview, fridge, microwave, wash bassin and drying rack for laundry, ok wifi. Well located near La Calera busstop and not far from the busstation either.
– Vallehermoso: Telegraph hostel, shared bathroom (right across from the room) and kitchen. Nice rooftop terrace, in the old town. Only one power outlet in the room.
– Hermigua: Casa Creativa, cosy studio with fridge and terrace with sunbed and great views, clothes drying rack. Forgot to ask the wifi password, but there seemed to be wifi.
Ss: Hostal colon, great location, basic windowless room, disappointed by the lack of wifi in the room – the WiFi downstairs had good upload speed though. They were so kind to grant me a late checkout, otherwise the restricted hours of the reception and luggage storage might have been annoying. I was missing a hairdryer and hot water never turned truly hot imo.
I got quotes of €95, €131 and €160 and decided to go with the most responsive taxi driver: José Gregorio Martín Barroso. Tfno: 690 032 362 goyomarba@gmail.com
Here are the contact details of the other ones who replied:
– taxiarure@gmail.com (Carlos Hernández
Taxi Arure 629689080)
– Carlos, via whatsapp +34639648044
The following is the final information I provided to the taxi driver (just Google translate so I’m sure this can be done better) and based on this all was perfectly organised:
Aquí hay más información para el traslado de equipaje:
Propondría salir a las 8 de la mañana del día 21.
Desde: Caidero nº 20 – Edificio Caixa, La Calera, Valle Gran Rey, 38870
Dejar para mí: en Arure
Entrega del equipaje en la siguiente dirección: Telegraph hostel; Calle Mayor, 38, 38840, Vallehermoso (34637002181)
22/12:
Recogida de equipaje en: albergue Telegraph; Calle Mayor, 38, 38840, Vallehermoso (34637002181)
Entrega de equipaje en: Casa Creativa; Carretera General, nº 56, 38820, Hermigua
puede llamar a Christiane al 0034637197249 y dejará el equipaje en el estudio
23/12:
Recogida de equipaje en: Casa Creativa; Carretera General, nº 56, 38820, Hermigua
puedes llamar a Christiane al 0034637197
Entrega de equipaje en: Hostal Colon, Calle Real 59, San Sebastián de la Gomera, 38800 +34 666 36 25 55; El horario de recepción es 10-13 y 16-18.
On the last day I put the money plus a tip in a side pocket of the luggage and sent a photo of where to find it. I brought 2 padlocks for my luggage but forgot to use them. I did label the luggage with my contact details just in case.
I hope this helps.,
Sigrid
As for vertigo on the hike, I can feel shaky when I have to come down on a narrow trail next to a steep drop so was a little worried, here is where I suffered (but nothing truly bad):
– stage 3 after the ermita del Santo, long stretches next to a steep drop but the path was broad enough
– stage 4: the part around the old transportador, when leaving Agulo for Hermigua.
– stage 5: climbing out of Hermigua past the lake, lots of fallen stones, earth, rocks and sometimes entire trees narrowing or even blocking it. Sometimes next to a steep drop, but never over a long distance.
Other remarks
Stages 1 and 2:
I took the 8 am bus at around 8.15 at the La Calera stop for stage 1. There was only one seat left on the first day when I took it from La Calera, so I walked 5’ to the busstation instead the next day.
Stage 5:
I didn’t like the start of stage 5 too much, more than 1,5 hrs over paved road with similar views. If I would do it again I would get a taxi to the point where the hike branches off the main road. The trail is also overgrown with a.o. thorns – not ideal for shorts/skirt.
Stage 6:
I only realised rather late that I planned stage 6 on 24.12. Last bus was at 15.30 (later buses were cancelled because of Christmas Eve) so my plan was to catch the 7 am bus to Playa de Santiago and do the hike in reverse. However, after I found out that they predicted stormy weather I decided to change my plans and just walked Ss to El Cabrito and back.
Thanks a lot for all the info here,
Sigrid
Hallo Sigrid,
vielen, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!! Und insbesondere die Infos zum Gepäcktransport! Das wurde in der Vergangenheit sehr oft nachgefragt – du bist aber die erste, die sich von den Schwierigkeiten nicht hat abschrecken lassen und die es tatsächlich ausprobiert hat! Echt super! Ich werden den von dir empfohlenen Taxifahrer kontaktieren und fragen, ob er Interesse hat, solche Touren öfter zu fahren. Falls ja, werde ich deine eine separate Rubrik auf einrichten. Die Kosten halten sich ja auch im Rahmen – zumindest wenn man das mit einer organisierten Reise vergleicht und man den Preis ggf. noch durch zwei teilen kann.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
vielen herzlichen Dank für die tolle Website, die Übernachtungstipps und die gps-Tracks – hat uns die Urlaubs- und Tourenplanung sehr vereinfacht :)
Wir sind alle Etappen abgesehen von der dritten so gewandert wie von Dir vorgeschlagen. Konditionsmäßig waren wir dabei ganz schön gefordert, jedoch hat sich die Anstrengung aus unserer Sicht für die wunderbaren und abwechslungsreichen Landschaften mehr als gelohnt :)
Das von Dir in Vallehermoso vorgeschlagene Hotel scheint (momentan?) geschlossen zu sein. Als Alternative können wir das Hotel Rural Triana sehr empfehlen. In San Sebastián zudem die Pensión Victor als Übernachtungsalternative mit sehr leckerem Essen im eigenen Restaurant :)
Herzliche Grüße,
Eva und Angela
Hallo Eva und Angela!
vielen Dank für eure Rückmeldung und viele Grüße aus Hamburg
Frank
Hi Frank,
First of all, thank you so much for providing this platform for people to get all this information and share their experiences – extremely useful!
I am planning to do the hike in October and I wanted to get some feedback from you:
1. I am planning to do the entire island, anticlockwise. in the following stages:
day0: Arriving from Tenerife
day1: San Sebastian – Hermigua
day2: Hermigua – Vallehermoso
day3: Vallehermoso – La Calera
day4: La Calera – Alajero (or maybe Playa de Santiago)
day5: Playa de Santiago – San Sebastian
day6: Last day in San Sebastian
Issue I am having is there are no accommodations available in Alajero for my dates so I might take a bus/cab to drop me off a bit closer so I can do the La Calera – San Playa De Santiago stretch in one stage.
Just wanted to get your thoughts on this route. The idea would be to get luggage dropped at Vallehermoso and then from there to Playa de santiago and then from there to San Sebastian + pick me up from La Calera and drop somewhere along the route. Attaching a link hopefully it works.
https://en.mapy.cz/turisticka?planovani-trasy&x=-17.2223494&y=28.0505982&z=14&rc=tMRQRv-pE1tM2QRv1KfPLVv18Q8tL9rMcK6bc1bzMbrme8ae27v-sC9tLss25c4esAv-h01tLymeg3Dm68v-Y8CtMQv5v-p1C&rs=osm&rs=coor&rs=osm&rs=coor&rs=osm&rs=coor&rs=osm&rs=osm&rs=coor&rs=coor&rs=osm&rs=osm&ri=28294&ri=&ri=28536&ri=&ri=1096452572&ri=&ri=1095771231&ri=27084&ri=&ri=&ri=53096&ri=94324881&mrp=%7B%22c%22%3A132%7D&xc=%5B%5D
But yeah I was just wondering how ambitious do you think this might be, if you think its doable and whether I might want to consider some alternatives or if you might have some suggestions on how I can improve it.
Kind regards,
Mo
Just a few follow up questions:
1. How was the phone network throughout the trails?
2. Do you think if in a case of emergency I needed a cab it would be easy to get one from the areas where the hotels are based?
Thanks!
Mo
Hallo nochmal Mo,
An die Telefon-Abdeckung erinnere ich mich leider nicht mehr genau. Ich glaube, dass es zwischendurch durchaus Funklöcher gab, wenn keine Ortschaften in der Nähe waren.
Es gibt zwar Taxis auf La Gomera, das sind aber meistens einzelne Anbieter/Fahrer. Am besten du speicherst dir vorher ein paar Telefonnummern ab. Auf der folgenden Seite habe ich einen Taxifahrer empfohlen: https://www.rundwanderung-lagomera.de/gepaecktransport-mit-dem-taxi/. Leider spricht „Goyo“ kaum englisch. Aber im Notfall kennt er so gut wie alle Taxifahrer auf der Insel und könnte dir bestimmt helfen.
Viele Grüße
Frank
Hallo Mo,
Deinen Link konnte ich öffnen. Spannende Planung :-) Hier meine Gedanken:
1) Ich denke Tag 3 ist so nicht schaffbar – das sind 22 km und jeweils über 1.600 Höhenmeter Anstieg und Abstieg. Für so eine Strecke würde ich mindestens 12 Stunden Wanderzeit einplanen. Das halte ich für zu anstrengend.
2) Die fehlenden Übernachtungsmöglichkeiten zwischen La Calera und Alajero waren genau der Grund, warum ich hier auf dieser Website von der offiziellen Wegführung des GR-132 abgewichen bin. Tag 4 solltest du deshalb ebenfalls abkürzen – die passende Buslinie findest du hier: https://www.rundwanderung-lagomera.de/buslinien-auf-la-gomera-linie-1-valle-gran-rey-san-sebastian/
In Summe denke ich, dass deine Planung für 6 Tage zu ambitioniert ist. Entweder du lässt dir etwas mehr Zeit. Oder vielleicht verzichtest du darauf, wirklich einmal komplett um die Insel zu wandern.
Viele Grüße
Frank
Erstmal Danke für die tollen Infos und Aufarbeitungen auf dieser Website
Habe dadurch angetriggert ne erweiterte WanderVariante entwickelt und die Im Dezember 2021 auch abgelaufen und kann die nur wärmstens empfehlen. Details siehe ug Link zu Komoot mit allen Etappen.
Meine planerischen Grundideen dabei waren:
1. Geschickte Kombination Insel-Umwanderung GR 132 und Insel- Durchwanderung GR 131, vor allem auch um etwas mehr vom Lorbeerwald/ Nationalpark im Inselinneren mitzukriegen
2. Ergänzung um die 4 TopHighlights…
„ Durchstieg des Barranco Argaga“ bei Vueltas/ Valle Gran Rey +
„ Überschreitung des Tafelbergs und Kultstätte Fortalezza“ bei Chipude +
„ längster Trail durch den Nationalpark/Lorbeerwald“ bei El Cedro +
„ Durchwanderung des Wassertunnels im Weiler El Cedro“
3. Durchführung im Gegenuhrzeigersinn um den Höhepunkt des höchsten Berges „Alto de Garajonay“ eher am Ende zu haben, was ich vom Spannungsbogen her besser finde.
Bemerkungen:
Die Etappe „0“ von San Sebastián nach Playa de Santiago war praktisch zum Einlaufen vorgeschaltet, hin zu Fuß und mit dem späten Airportbus ( ca 18 Uhr ab Play de Santiago) wieder zurück nach San Sebastián..
Aus San Sebastián habe ich mich etwa 7km mit Taxi rausbringen lassen nach Las Casetas, um erstens mir die Teerstrecke aus der Hauptstadt zu sparen aber auch die ansonsten superlange Etappe nach Hermigua etwas zu verkürzen.
Nach meiner Ankunft in Hermigua nach dem Wassertunnel als finales Highlight bin ich mit dem Bus wieder zurück nach San Sebastián gefahren
Die allermeisten Strecken waren sehr einsam, man ist echt stundenlang alleine. Das muss man wissen und vertragen vor allem wenn man wie ich alleine unterwegs ist. Ich hatte in meiner ganzen Zeit niemanden getroffen der/ die auch einen der GR Wanderungen unternimmt. Lediglich Tageswanderer an den üblichen Highlights konnte ich registrieren.
Unterkünfte hatte ich via Booking.com und AirBnB vorab gebucht , was auch problemlos lief und klappte.
Handyempfang hatte ich praktisch immer, meistens auch bereits 4G samt Internet.
wo es entlegener war gab es zwar kein Internet aber zumindest immer Telefon-/ SMS fähiges Mobilfunknetz. Für den Fall der Fälle ist das beruhigend
Wen man den optionalen „Einlauftag“ weglässt, kommt man so netto in 7 Tagen um und auch durch die komplette Insel auf eben dieser geschickten Kombi aus GR132 und GR131 und nimmt diese 4 wirklich tollen zusätzlichen Highlights noch mit.
Tipp:
angesichts der ohnehin knappen Bar/ Restaurant/ Supermarktversorgung vorher die jeweiligen Öffnungszeiten/ Schliesstage checken. Ich hatte in Playa de Hermigua im Restaurant El Faro sowie in Las Hayas bei dem berühmten Lokal Efigenia diesbezüglich Pech
Gruß Bertram und viel allen anderen „Gomera Wanderern“
Hallo Bertram,
wow, vielen Dank für deine Wander-Variante! Klingt auch echt gut! Ich muss unbedingt nochmal nach La Gomera… :-)
Viele Grüße
Frank
Hallo Bertram,
möchte dich gerne als Freund im Komoot hinzufügen. Unter welchen Usernamen finde ich dort bitte?
Kannst du mir das bitte auf meine email beantworten: thxxxxxxxxxxxxxx @ xxxxxxxxxx.xx
Liebe Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
wenn du auf den Namen von Betram direkt oberhalb seines Kommentars klickst, gelangst du auf seine Komoot-Seite. Ich hoffe das hilft dir weiter! Deine Email-Adresse habe ich aus Datenschutzgründen aus deinem obigen Kommentar wieder entfernt :-)
Viele Grüße
Frank
Danke Frank!
Liebe Grüße Thomas
Hallo Frank,
ich möchte Anfang Jänner den GR 132 auf La Gomera erwandern.
Am wichtigsten ist mir jetzt im Vorfeld zu wissen, welche HöhenmeterAnstieg je Etappe bewältigt werden müssen.
Überall finde ich verschiedene Angaben dazu. Jetzt bin ich auf die Homepage von „mapa.gob.es“ gestoßen
die die Etappen wie folgt anführen:
Glaubst du, daß diese Angaben so passen?
Liebe Grüße Thomas
1) San Sebastian – Playa de Hermigua 1025 hm
2) Hermigua – Playa de Vallhermoso 920 hm
3) Playa de Vallhermoso – Alojera 970 hm
4) Alojera – Valle Gran Rey 655 hm
5) Valle Gran Rey – La Dama 990 hm
6) La Dama – Alajero 980 hm
7) Alajero – Playa de Santiago 15 hm
8) Playa de Santiago – San Sebastian 980 hm
sollte heißen Anfang März
man muss auf der Homepage von „mapa.gob.es“ unter Suche „ GR 132 eingeben, dann erscheint
„ Camino Natural Costas de La Gomera“ dies anklicksen
Dann erscheint weiter unten eine Landkarte von La Gomera, mit 8 Ziffern für die einzelnen Etappen.
Wenn man auf 1 klickst und dann auf das Symbol „Berg“ erscheint unter anderem die Höhenmeter
Hallo Thomas,
die Unterschiede kommen vor allem daher, dass die Etappen teilweise anders geschnitten sind. Der offizielle GR 132, den du unter mapa.gob.es gefunden hast, hat den Nachteil, dass man an den Etappenzielen teilweise keine Übernachtungsmöglichkeiten findet :-( Aus diesem Grund habe ich damals diese Website ins Leben gerufen.
An den Stellen, wo meine Route identisch mit den offiziellen Etappen ist, passen die Höhenangaben auch wieder ziemlich gut zusammen. Beispielsweise entspricht „meine“ Etappe 4 der offiziellen Etappe 2 in umgekehrter Richtung, meine Nummer 5 ist dort die Nummer 1.
Ich hoffe das bringt etwas Licht ins Dunkel!
Viele Grüße
Frank
Hallo,
bin jetzt Anfang März 2022 den kompletten GR 132 mit Anfangs und Zielort San Sebastian gegen den Uhrzeigersinn durchgewandert.
Habe aus den empfohlenen 8 Tagesetappen 10 Tagesetappen gemacht, da die erste und die letzte Etappe einfach zu lange ist. Sömtliche Etappen habe ich auf Bergfex aufgezeichnet. Wenn jemand Infos dazu haben möchte, meldet euch gerne.
Liebe Grüße
Thomas Grimm
Lieber Thomas, ich plane mit meiner Tochter eine Inselumwanderung und am liebsten in 10 Tagesetappen und wie du beschrieben hast, von San Sebastian aus. Gerne hätte ich Deine Aufzeichnungen über die Etappen.
Liebe Grüße von La Gomera
Uta
Hallo,
hinter Agulo in Richtung La Rosas ist der GR132 derzeit aufgrund eines Felssturzes bei ca. 28,18842° N, 17,20566° W gesperrt.
Vieleicht ist das ja allgemein bekannt, wir habrn es s gestern erst durch das Schild am Flatterband erfahren.
Viele Grüße,
Rüdiger
Hallo Rüdiger,
danke für die Info! Das wäre dann also auf Etappe 4 zwischen Wegpunkt 10 und Wegpunkt 11, oder? Konntet ihr die Stelle leicht umgehen oder was empfehlt ihr als Alternative?
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
ja genau: Wir sind bei einer anderen Wanderung am Wegpunkt 10 der Etappe 4 der Rundwanderung angekommen. Als Alternative empfehlen wir, an dieser Stelle rechts in Richtung „Mondlandschaft“ zu gehen, aus der wir gekommen waren. Man gelangt hier zum „Mirador de Abrante“, einer Plattform aus Glas, von der man einen atemberaubenden Ausblick auf Alguro hat (Öffnungszeiten 10-16 Uhr, Montags geschlossen). Am Ende der Ebene geht es meist stufenartig bergab in Richtung Alguro. Unten angekommen überquert man die Straße GM-1 und gelangt auf Dorfstraßen zum Wegpunkt 11, der hinter der vor kurzem überdachten Sporthalle (mit leider jetzt zur Landschaft unpassendem blauen Bodenbelag) liegt.
Dieser schöne Weg ist mit ca. 3,5 km ähnlich lang, allerdings deutlich anstrengender. Da wir uns den Abstieg nicht noch einmal antun wollten, haben wir den Felssturz tatsächlich überquert, raten aber -abgesehen davon, dass es sowieso verboten ist- dringend (!) davor ab: Die Wand oberhalb sieht noch extrem instabil aus und der Blick nach unten ist auch nicht ohne.
Viele Grüße
Rüdiger
Hello Rüdiger,
I have found your comments through a Google search about this closure. I’m a bit confused because you are talking about stage 4 but Hermigua to Vallehermoso is stage 2. I completed stage 1, San Sebastián to Hermigua, yesterday. I am in Hermigua now and plan to leave in to morning to walk stage 2 to Vallehermoso. I have just seen a laminated paper sign in Agulo about the closure in the area Sendero El Roquillo which is in the direction of La Rosas as you mention above. I’m wondering how this corresponds to it being stage 4 for you as I feel sure we are talking about the same closure. Any tips on finding definitive information about this closure. Also, when you mention waypoint 10, stage 4, is this information from a GPX set that you have? I have had trouble finding any reliable directions therefore I’ve just started at the beginning and planned to walk the entire path. I’m mostly sleeping outdoors so not concerned much with accommodations. Any tips would be great.
Thanks,
Marco
Hallo Marco,
Rüdiger und ich beziehen uns beide auf Etappe 4 wie sie hier auf dieser Website beschrieben ist (Link: Etappe 4). Die Nummerierung weicht von der offiziellen Wegführung des GR-132 ab, daher vermutlich deine Verwirrung.
Hello again,
Just as a follow up. This may sound very novice and although I do have massive amounts of long distance walking experience across many parts of Europe over many years, I have no idea how one would find specific waypoints such as waypoint 10 mentioned above. Can you please enlighten me on this a bit as it seems like crucial information. Again, seasoned distance walker here with thousands of KM under my belt but no idea how one would determine that they are at waypoint 10.
Sorry for what I’m sure is an a dumb question but would appreciate any tips.
Wegpunkt 10 bezieht sich auf die Karte, die du unter dem obigen Link findest – die Karte korrespondiert mit der GPX-Datei, die du ebenfalls auf dieser Seite herunterladen kannst. Wenn du über die Google-Suche direkt in den Kommentaren hier gelandet bist, fehlt dir natürlich der Kontext :-)
Viele Grüße
Frank (ich bin der Betreiber dieser Website)
Hello Frank,
Thank you so much for your fast reply and very rich trove of information here. I have just been searching around the comments and your page. I downloaded Outdooractive and am having a look now at your GPX downloads.
Again, many thanks for this resource and your speed in replying
Marco
Hallo Frank,
danke für diese ausführliche Seite. Gibt es denn die 3D-Ansicht noch irgendwo? Leider funktioniert der Link bei mir nicht mehr…
Viele Grüße
Hallo Antonia,
du hast recht, die bisherige 3D-Ansicht ist nicht mehr verfügbar, da Ayvri leider den Dienst eingestellt hat. Ich checke gerade verschiedene andere Anbieter, die eine ähnliche 3D-Ansicht bieten. Bis dahin müsstest du dich noch etwas gedulden.
Viele Grüße
Frank
Update: ich habe nun einen anderen Anbieter integriert, der ebenfalls eine 3D-Ansicht anbietet. Falls du nicht schon längst in echt unterwegs warst, Antonia :-)
Lieber Frank; ich fliege Donnerstag nach la gomera ; um auf euren Spuren zu wandern; alle unterkünfte gebucht etc VOLLER VORFREUDE – und jetzt oje oje ist mir vor kurzem eine corona Erkrankung dazwischen gekommen! Bin genesen aber noch schwach auf den Beinen. anstrengende tagesetappen sind nicht drin; ich denke 500 hm und 3-5h am Tag schaffe ich. Bitte um deine Einschätzung: lassen sich eure Etappen zb mit Hilfe von taxi / bus abkürzen dass es nicht schwerere sondern definitiv leichtere sind? Oder ist es klüger einfach von meinen hotel-orten aus kleinere Touren zu machen? Bin in VGR/ vallehermoso/ hermigua. Anfangs und Ende in SS . gepäcktransport hatte ich vor zu buchen aber überlege noch wie der wohl am sinnvollsten einzusetzen ist. Danke für deinen Ratschlag! LG maria
Hallo Maria,
das ist aber ein Mist – aber immerhin kannst du fliegen! Grundsätzlich kann man einzelne Etappe schon mit dem Bus oder Taxi abkürzen. Die Frage ist halt, wie sinnvoll das ist, wenn deine Unterkunftsplanung schon fix ist und du dann andauernd auf die Abfahrtszeiten der Busse etc. angewiesen bist. Ich würde es an deiner Stelle entspannter angehen. La Gomera ist definitiv eine Wanderinsel – auch für kürzere Wanderungen.
Ein paar Abkürzungsmöglichkeiten trotzdem auf die Schnelle:
– Etappe 1: in Chipude (bei Wegpunkt 4 und 5) kommt die Buslinie vorbei, der ins Valle Gran Rey fährt.
– Etappe 2: ggf. rückwärts wandern, d.h. den Bus aus dem Valle Gran Rey nehmen und bei Wegpunkt 6 in die Wanderung einsteigen. Dann hast du nur Abstieg, keinen Anstieg.
– Etappe 3: ist schwerer abzukürzen, da in Alojera nur 1x am Tag ein Bus nach Vallehermoso fährt (nur Mo-Fr). Falls du das riskieren möchtest, könntest du am gleichen Punkt wie bei Etappe 2 einsteigen und dann den Abstieg nach Alojera genießen. Vermutlich könnte dich der Taxi-Fahrer, der dein Gepäck nach Vallehermoso transportiert, dort aussteigen lassen, so dass du nicht mit dem Bus fahren musst.
– Etappe 4: ggf. Einstieg ab „Las Rosas“ bei Wegpunkt 5. Die Hauptstraße führt ca. 100 Höhenmeter unterhalb des Stausees vorbei. Du sparst dabei ca. 6 km und 450 Höhenmeter der Etappe ein (und wanderst wieder eher bergabwärts).
– Etappe 5: kann man ebenfalls etwas mit dem Bus oder Taxi abkürzen, indem man den Anstieg ab Hermigua verkürzt. Man muss dazu an der letzten Haltestelle des Buses vor dem Tunnel aussteigen (nach dem Tunnel gibt es meines Wissens recht lange keine Haltestelle). Falls man sich für den Gepäcktransport ein Taxi gönnt, kann man natürlich punktgenau vor oder nach dem Tunnel aussteigen und das Gepäck weiterfahren lassen…
– Etappe 6: hier gibt es keine Abkürzungsmöglichkeit.
Am besten du verschaffst dir erst mal einen Überblick über die Buslinien auf La Gomera (Links unter https://www.rundwanderung-lagomera.de/busfahren-auf-la-gomera/).
Wünsche dir auf jeden Fall trotzdem einen schönen Wanderurlaub!
Frank
Danke für deine prompte Antwort. Hm ja …entspannter angehen aber wie ? Denn ich hab die Unterkünfte bereits gebucht .Oder meinst du einfach immer von diesen Orten ausgehend kleinere Runden machen? Das wäre sicher eine Option. Ich werde berichten – ein Update jetzt schon: gepäckstransport kostet lt meinen aktuellen Infos 150.- Inflation ist überall..glg maria
Hallo Maria,
ja, das mit dem „entspannter angehen“ hab ich vielleicht etwas leichtfertig geschrieben :-) Du kannst auch nix mehr kostenfrei stornieren, richtig? Dann ist es vermutlich die beste Option, die zuvor beschriebenen Abkürzungen zu wählen. Wenn du den Gepäcktransport ohnehin eingeplant hattest, kannst die Taxifahrten für dich und dein Gepäck zumindest so nutzen, dass du auf Etappe 3, 4 und 5 unterwegs passgenau abgesetzt wirst, um die Wanderstrecke gut abzukürzen.
Preise für den Gepäcktransport habe ich auf der Website angepasst, danke!
Frank
Lieber Frank- letzte Frage hoffentlich- nein versprochen. Habe festgestellt dass ich einige hotels noch stornieren kann. – dh ich bleibe wohl die ganze Woche an einem Ort um zu entspannen und von dort aus kleinere Runden oder auch mal eine bustour zu machen. Welchen Ort würdest du da am ehesten empfehlen ? Danke herzlich maria
Hallo Maria,
dann würde ich das Valle Gran Rey empfehlen, da hast du relativ viel Auswahl an größeren und kleineren Wanderungen und kannst von den ersten Etappen der Wanderung auch einen Teil abwandern.
Gute Reise!
Frank
Hallo Frank,
danke für diese tolle Website. Ist es aus deiner Sicht empfehlenswert, im November auf La Gomera zu wandern?
Gruss Sonja
Hallo Sonja,
ja, das ist der Vorteil von La Gomera – man kann fast das ganze Jahr über wandern (außer vielleicht im Juli/August). Wir selbst waren ja auch im Dezember/Januar dort unterwegs. November ist also eine gute Wahl :-)
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank, hallo liebe Wanderer,
ich starte am 17.3. meine Wanderung auf La Gomera. Eine Frage treibt mich um: Ist es vonnöten, die Tour mit Wanderstöcken zu unternehmen? Ich möchte eigentlich darauf verzichten, da ich ausschließlich mit Handgepäck unterwegs bin und die Stöcke zwingend als Gepäck aufgegeben werden müssen.
Herzlichen Dank für deine/eure Einschätzung :-)
Liebe Grüße Max
P.S. im Dezember war ich auf Malta/Gozo wandern- habe meine Erlebnisse bei den Kommentaren auf der entsprechenden Seite hinterlassen…
Hallo Max!
stimmt, du warst der Wanderkollege aus Hamburg :-) Zum Thema (Teleskop-)Wanderstöcke: Ich bleibe tatsächlich bei meiner Aussage, dass diese auf der Wanderung auf La Gomera fast schon Pflicht sind (siehe FAQ). Gerade für die recht anstrengenden Abstiege – teilweise auf etwas gerölligem Weg – halte ich das für eine große Hilfe: Entlastung für die Knie, mehr Sicherheit im Abstieg.
Idee: Es gibt im Valle Gran Rey einen kleinen Laden für Wanderausrüstung. Dort werden auch Wanderstöcke verkauft (Preisauskunft: 18€ pro Stück). Link: https://timah.net/. Dort könntest du zur Not nach Etappe 1 nachrüsten (Öffnungszeiten beachten!). Der Laden scheint unkompliziert zu sein, ich hatte dort per WhatsApp angefragt.
Viele Grüße – und gerne berichten, wie das geklappt hat!
Frank
Hey Max,
ich weiß ja nicht mit welcher Fluggesellschafft du fliegst, aber ich bin letzte Woche mit RyanAir geflogen und hatte kein Problem mit Wanderstöcken im Handgepäck. :)
Hab eine schöne Reise.
Hm, ich denke dass das eher am lokalen Sicherheitspersonal / am Flughafen hängt als an der Fluggesellschaft. Für den Flughafen Hamburg gibt es beispielsweise eine Checkliste fürs Handgepäck – da scheinen Wanderstöcke in der gleichen Kategorie wie Baseballschläger zu sein :-) Also nicht erlaubt…
Die Sicherheitsbestimmungen sind nicht von den Airlines abhängig, sondern unterliegen den Regularien der Bundespolizei. Diese besagen, dass Trekking/Wanderstöcke im Handgepäck nicht erlaubt sind.
Hi Frank, danke für deine nochmalige Einschätzung und den Bemühungen mit dem Shop.
So werde ich es machen und berichten, ob es einwandfrei geklappt hat.
Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung!
Besten Gruß,
Max
Hello, anyone here has experience with moovitapp on La Gomera? It shows frequent bus transports, more frequent than guaguagomera. Is it correct and doesn’t guaguagomera show all, or is it incorrect? For example see bus 2 – San Sebastian to Vallehermoso’s timing: 6am (moovitapp) vs 10am (guaguagomera) for start?!
LINEA 2
ELa VALLEHERMOSO
SAN SEBASTIAN
Route 2 – Linie 2
Lunes – Viernes / Monday – Friday / Montag- Freitag
Estación de
Guaguas
Vallehermoso
.Sebastian
Hospital/Kranquehaus
05:30(3)
10:30
07:30
12:00
13:30 (3)
15:30
18:30
15:00
18:00
18900
21:30
Sábados – Saturday – Samstag
21:00
Estación de Guaguas
Sisebastiar
Hospital/Kranquehaus
10:00
•OUT
12:00
14193107
13:30 131
15930
15:00
15:30
16930
18:00
18:00
21:00
Domingo /Sundays
Estacion de Guagu
Vallehermos^
S.Sebastian
Hospital/Kranquehaus
08:00
15:00
10:30
10:00
1700
20:30
bank Holidays
Valionor
5.5055
TOROO
17:30
21.30
17:00
21:00
Hello Wouter, I am now on La Gomera and have found this information at the bus terminal in San Sebastián. Correct departure time is 10:30h
Regards, Max
Sorry, the copy mixed it up:
First departure from Vallehermoso 5:30h and fron San Sebastián 10:30h
Thanks Max! Is that a copy/paste from the guaguagomera website?
Do you otherwise have (good?) experience with moovitapp?
No, I took a picture of the timetable yesterday at the bus station in San Sebastián.
Have no experience with these websites.
Hallo Frank,
ich bin wieder zurück von meiner Wanderung auf La Gomera.
Erst einmal wieder besten Dank für deine Tipps und Anregungen, die mir erneut sehr geholfen haben. Und vielen Dank auch, dass du so vehement darauf hingewiesen hast, dass es ohne Trekkingstöcke nicht machbar ist. Tatsächlich konnte ich bereits in San Sebastian in der Calle Real, also der Hauptstraße dort, welche erwerben. Gleich am Anfang der Straße auf der linken Seite ist ein „Oriental Bazar“, dort verkaufen sie welche (recht günstige für 8,50€), aber auch ein paar hundert Meter weiter in derselben Straße gibt es ein Sportgeschäft „Gran Sports“, auch sie haben Outdoor Artikel. So konnte ich den Abstieg am nächsten Tag Richtung Valle Gran Rey bereits mit den Stöcken machen, was eine wirkliche Erleichterung war. Dort in Valle Gran Rey hätte es bei Timah dann allerdings auch geklappt mit dem Kauf der Stöcke.
Übrigens muss der Abstieg (wie oben bereits beschrieben) am Tag 4 nach Agulo weiterhin über den Mirador de Abrante erfolgen, die von dir beschriebene Strecke ist wohl dauerhaft wegen des Felsabbruches gesperrt. Der Abstieg ist aber vom Mirador gut ausgeschildert und machbar, wenn auch sehr anstrengend.
Insgesamt bin ich total begeistert von der Wanderung und der Insel. Man hat einfach das Gefühl, dort sind Welt und Natur noch in Ordnung. Die Wanderung hat mich sehr gefordert, da ich vorher noch nie solche Höhen erwandert habe und eigentlich auch Höhenangst habe, aber es war alles machbar :-)
Die 3tägige Erholung in Valle Gran Rey am Schluss tat mir richtig gut und ich konnte in den guten Erinnerungen und tollen Erlebnissen schwelgen.
Dank dir nochmals sehr und herzliche Grüße
Max
Hallo Max,
wunderbar, dann haben wir jetzt auch eine Lösung für das Thema Wanderstöcke :-)
Freut mich, dass du nochmals Rückmeldung gegeben hast!
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
ich würde die Rundwanderung gerne machen.
Ich habe gehört das man auf der Insel auch wild zelten kann. Meinst du, da finden sich nach den Etappen schöne Plätze zum Zelten?
Nächster Punkt der mir eingefallen ist, wegen dem Trinkwasser. Meinst du ein Wasserfilter reicht, da sich genügend Wasserquellen auf dem Weg befnden?
Alles liebe Caro!
Hallo Caro,
da Wildcampen auf La Gomera offiziell verboten ist, würde ich hier öffentlich auch nie etwas anderes schreiben oder empfehlen :-) Meine Etappen-Vorschläge richten sich ja eher nach den Ortschaften, in denen es Pensionen und Hotels gibt. Da müsste man als Wildcamper ohnehin anders planen.
Zum Thema Wasser: La Gomera ist vor allem im südlichen Teil sehr trocken. Ich würde auf jeden Fall immer genügen Wasser mitnehmen. Eine Liste mit Einkaufsmöglichkeiten findest du hier: FAQ.
Viele Grüße und eine schöne Zeit auf der Insel!
Frank
Hallo Frank!
Besten Dank für die wunderschönen Routen rund um Gomera! Meine Frau Elisabeth und ich sind genau nach deiner Route rund um Gomera gewandert. Alles Bestens, eine wundervolle Erfahrung großes Naturkino! Elisabeth hat mir aufgetragen ein Großes Lob auszusprechen, weil nach deinen Angaben alles so super geklappt hat. Wir sind in 5 Etappen gewandert, die 6. haben wir uns erspart, dafür haben wir in Hermigua 2x im Hotel Ibo Alfaro übernachtet, war sicher die Beste Adresse deiner Empfehlungen!
Wie gesagt alles super; einen Zusatz zu deiner Beschreibung darf ich anbringen! Bei der 4. Tour von Vallehermoso nach Agulo wäre zu erwähnen, dass direkt nach dem Besucherzentrum die Möglichkeit besteht, den Aussichtspunkt Mirador de Abrante mit nur einem kleinen Umweg zu erreichen! … oder aber auch Agulo über den Mirador de Abrante zu erreichen; hat uns im Nachhinein leid getan, den Aussichtspunkt nicht gesehen zu haben!
Nochmals ein Großes Danke
Reinhold und Elisabeth
PS: Kannst du auch so eine schöne Tour auf La Palma empfehlen, für nächstes Jahr im März/April
Hallo Reinhold und Elisabeth,
vielen Dank für das „Große Lob“ :-) Freut mich! Den Hinweis zum „Mirador de Abrante“ werden ich gleich nachtragen, sehr gute Idee!
Zu La Palma: auf La Palma waren wir kurz vor dem 2021er-Vulkanausbruch – allerdings ohne Fernwanderungspläne sondern mit 3 verschiedenen Unterkünften über die Insel verteilt. Wir haben damals viele schöne Tageswanderungen gemacht und dabei auch überlegt, ob sich da fernwanderungstechnisch irgendwas machen lässt. Mir ist aber keine schlüssige Idee dafür gekommen. Es gibt mit dem GR-130 und GR-131 zwar zwei ausgewiesene Fernwanderwege, diese lassen sich jedoch schlecht mit Übernachtungen in Pensionen & Co kombinieren. Daher: Es gibt wunderschöne Wanderinseln wie La Palama oder auch Madeira, ohne dass man dort zwingend auch „deluxe“ fernwandern kann. Beide Inseln lohnen für Wanderfreunde aber trotzdem :-)
Viele Grüße
Frank
Hallo, vielen Dank für den interessanten Beitrag! Hast Du eine Idee, ob sich auf La Gomera Lagerräume mieten lassen, um dort schweres Gepäck einzulagern? Beste Grüsse
Ich habe die Wanderung Anfang Juni mit ungefähr 13kg Gepäck gemacht, nachdem ich bereits letztes Jahr zu fast gleicher Zeit die Amalfi-Wanderung gemacht hatte, und habe lediglich die letzte Etappe ausgelassen. Alle Etappen sind körperlich fordernd und schon bei den Temperaturen im Juni sehr anstrengend. Im Hochsommer im Juli und August würde ich das wirklich niemandem empfehlen :-) Auch sollte man sich genau überlegen ob man in der Nebensaison im Mai/Juni wandern möchte. Obwohl die Zimmerpreise und Unterkünfte günstiger und kaum Touristen/Wanderer unterwegs sind, muss man sich darauf einstellen, dass es in vielen Orten (z.B. Las Hayas, Hermigua) wenig oder keine geöffneten Geschäfte, Restaurants und Unterkünfte gibt. Darüber hinaus würde ich auch nicht empfehlen, den Wanderstart auf einen Sonntag zu legen. Sonntag, Montag und Dienstag ist für viele Geschäfte und Restaurants, wenn sie in der Nebensaison überhaupt offen sind, Ruhetag.
Im Folgenden meine Eindrücke zu jeder Etappe:
Etappe 1:
Ich bin Samstagabend in San Sebastian angekommen und habe im Hotel Torre del Conde übernachtet. Es ist in Ordnung, aber meiner Meinung nach deutlich zu teuer für die gebotene Leistung. Stattdessen würde ich Villa Gomera empfehlen, dort habe ich nach meiner Rückkehr übernachtet mit vergleichbarem Komfort, aber für 60% des Preises.
Da ich sonntags gestartet bin, gab es einen einzigen Bus um 10.40 Uhr, sodass ich die eigentliche Wanderung erst um 11:15 Uhr beginnen konnte. Tipp: Im Parque Torre del Conde gibt es ein Outdoor Fitness Studio, in dem man vor Wanderstart noch ein kleines Workout machen kann. :-)
Nach Ausstieg an der Bushaltestelle Pajarito geht es direkt los mit erster Anhöhe. Rauf auf den Alto de Garajonay und ab dort den Abstieg, ziemlich alleine ohne andere Wanderer, mit sehr guten Panoramablicken und bestens ausgebauten Wanderwegen. Insgesamt habe ich 6 Stunden gebraucht bis ich in La Calera angekommen war. Unterwegs in Chipude habe ich noch die große Siegerehrung eines Radrennens miterlebt. :-) Ansonsten viel steiler Abstieg mit sehr wenigen Wanderern. Die Wanderstöcke, die ich mir nur für diese Wanderung zugelegt habe, habe ich definitiv gebraucht.
In La Calera stand ich dann erstmal vor verschlossener Tür. Die Unterkunft „La Escuela“ ist (wie der Name andeutet) eine Sprachschule, die aber sonntags geschlossen ist, sodass ich gegen 17.15 Uhr verschwitzt und müde von der Wanderung erstmal vor verschlossenen Türen stand. Ich habe dann ein paar kochende Hippies im Haus gegenüber angesprochen, die die Schulleitung kannten, bis mir ein „Mitbewohner“ aufgemacht hat. Ein anderer hat mir dann die Schlüssel gegeben, ohne jegliche Ausweiskontrolle, bezahlt war bereits vor 2 Wochen. Ein eigenes Bad gab es nicht, aber dafür zwei Gemeinschaftsbäder. Die zwei schmalen Einzelbetten waren wenig gepflegt, aber man konnte einigermaßen darauf schlafen. Das Haus selbst war hellhörig und es gab einiges an Hundelärm nachts. Empfehlen würde ich diese Unterkunft nicht. Zum Abendessen bin ich erst zu zwei Restaurants am Strand gelaufen, aber beide geschlossen – Sonntag.
Schlussendlich im einzigen offenen Restaurant, Restaurant Orchideque, zu Abend gegessen – mit Vor-, Haupt- und Nachspeise, kaltem Bieren und einem „parra“, d.h. einem Tresterschnaps. Das Restaurant ist zu empfehlen, die Speisen waren sehr gut.
Etappe 2:
Vor Etappenstart habe ich mir in der Tienda del Victor von der freundlichen Frau ein großzügiges Bocadillo mit Ziegenkäse machen lassen als Wanderproviant, dazu zwei Bananen und ein großes Extrawasser. Dann Start der zweiten Etappe. Es ging 1:45 Stunden in steilen Serpentinen ausschließlich bergauf. Derzeit gibt es an einer Stelle gleich am Anfang des Weges eine Baustelle und man muss einen Umweg um das Haus herum laufen. Das ist in den GPS-Karten so noch nicht eingezeichnet.
Nach knapp 2 Stunden ist man oben angekommen und steht an einem einzigen grünen Baum auf der Klippe, an dem man kurz Pause machen kann und der einen Hauch von Schatten spendet. Dann geht es wieder rund 1:15 Stunde mal mehr, mal weniger steil bergauf über wüstenähnliche Steppen, entlang der Klippe mit großartigem Blick auf Meer und Schlucht. Irgendwann kommt man dann auf die Schotterstraße Richtung Arure. Hin und wieder trifft man kleine Gruppen von Bergziegen. :-) In Arure angekommen habe ich sogleich mein Ziegenkäse-Brötchen auf dem Kirchvorplatz gegessen – im gemütlichen Schatten auf einem Wandvorsprung neben zwei Handwerkern, die freudig und mit laut aufgedrehter alter, spanischer Musik ein Holzdach lackiert haben. Die Wanderwebsite, auf die ich währenddessen geschaut hatte, hat mir das Restaurant „El Jape“ um die Ecke empfohlen – noch eine Kleinigkeit essen und vor allem trinken nach dem sehr anstrengenden Hitzemarsch kam mir recht. Das Restaurant war karg, dunkel und recht leer. Ich habe mir nur Papas arrugadas bestellt, aber der Chef des Hauses hat mir auch ein altes, trockenes Brot gebracht, das ich zwar nicht angerührt habe, aber das er mir trotzdem mit 3€ auf die Rechnung geschrieben hat. Sei‘s drum, protestiert habe ich mangels Sprachkenntnissen nicht. Allerdings rate ich von „El Jape“ ab. Das war mehr Abzocke.
Nach dem Lunch ging es weiter, die letzten 4km, nach Las Hayas. Flora und Fauna hatten sich während der Wanderung sukzessive vergrünert und es wurde frischer, mit mehr kühlem Wind. Es kamen noch 1-2 weitere, steile Hügel bis ich endlich in Las Hayas ankam.
In Las Hayas habe ich dann in die Pension Amparo eingecheckt – komplett rosafarbenes Zimmer mit starkem, muffigem Reinigungsmittelgeruch und einer einzigen Steckdose aber für 42€ dieses Mal mit eigenem Bad und für eine Nacht völlig ausreichend. Für mehr als das würde ich es allerdings nicht empfehlen. Nach dem meiner Meinung nach anstrengendsten Aufstieg der gesamten Wanderung habe ich dann zwei Stunden Siesta gebraucht bevor ich zu Casa Efigenia aufgebrochen und dort das Menü „El Pucho“ gegessen habe. Für 12€ inkl. Dessert kann man nicht klagen und der hausgemachte gomerianische Weißwein für schlappe 3€ pro Viertel ist auch sehr gut. Insgesamt war ich zufrieden. Später bin ich noch etwas in Las Hayas herumgelaufen, aber der Ort selbst ist sehr klein und in der Nebensaison und dazu noch an einem Montag quasi tot.
Wichtig zu wissen: Las Hayas hat nichts – keinen Supermarkt, keine Bar und nur zwei Restaurants. Casa Efigenia schließt allerdings – für spanische Verhältnisse beinahe skurril – bereits um 20 Uhr und ist dienstags ganz geschlossen. Das andere Restaurant im Ort, Amparo de Las Hayas, ist montags geschlossen.
Etappe 3:
Von Las Hayas fahren die ersten Busse nach Arure erst frühstens um 10:30 Uhr, sodass man nur abkürzen kann wenn man spät loswandern möchte. Das Frühstück (Menù Fitness) im Amparo war super! Sehr guter freundlicher Service, tolle Aussicht über das Tal, frischer koffeinfreier (!) Kaffee.
Der Start von Etappe 3 hat meiner Meinung nach das Highlight der gesamten Wanderung: die Aussicht am Einstieg in Arure über das gesamte Tal und Meer inklusive der grandiosen Schluchtenpfade, die einfach nur riesigen Spaß machen entlang zu wandern. Der spätere Aufstieg nach Epina war wieder tierisch anstrengend und kräftezehrend, auch wenn es umso schöner ist auf einmal in einem wilden Pinienwald anzukommen. Leider waren die Quellen des Epina ausgetrocknet, sonst kann man sich dort seine Wasserflasche füllen.
Der Abstieg nach Vallehermoso zieht sich lange und würde ich nicht als Highlight bezeichnen. Wegen Nebensaison ist dort ebenfalls wieder einiges geschlossen. Zum Abendessen war ich im Restaurant Tamaguche. Gutes Essen, mittelmäßiger Wein. Als Unterkunft hatte ich das Hotel Rural Triana – mithin eine der besten Unterkünfte der gesamten Wanderung. Wunderschöner Innenhof, modernes Zimmer, entspanntes Frühstück für rund 75€ die Nacht.
Etappe 4:
Man beginnt gleich mit einem saftigen Anstieg bis man über den Berg ist. Dann durch einen kleinen Ort und unwegsames Gelände, bis man auf einen Wanderpfad versteckt neben einer Hauseinfahrt wieder einsteigt. Dann habe ich noch einen Abstecher zu Mirador de Abrante gemacht, um danach die letzten 8 km nach Hermigua zu bezwingen. Um 17 Uhr war ich dann in Hermigua an der Rezeption des „Casa Creativa“ gestanden. Sehr üppiges Zimmer mit Balkon und eigener Küchenzeile. Bis auf die unglaublich dünne Matratze, durch die man leider am nächsten Morgen mit Rückenschmerzen aufstehen könnte, ist die Unterkunft – für gerade mal 45€ pro Nacht – ebenfalls zu empfehlen. Aufgrund von Sommerpausen und Nebensaison war an diesem Abend kein einziges Restaurant in Hermigua geöffnet – ich habe 5 Restaurants abgeklappert. Stattdessen gab es selbstgekochte Pasta in der Kitchenette.
Etappe 5:
Gut ausgeschlafen und frisch war ich bereit für die letzte Etappe. Um Punkt 9:30 ging es los. Der Aufstieg war zwar anstrengend (wie bereits von Frank vorgewarnt), aber nicht so anstrengend wie bei Etappen 2 oder 3. Oben angekommen hatte man einen hervorragenden Blick auf das Tal mit San Sebastian an der Spitze. Nach ungefähr 1-2 Stunden Abstieg kam ich dann auf die Asphaltstraße und hatte eigentlich vor nur bis zur Bar „El Atajo“ zu gehen und von dort aus ein Taxi zu nehmen. Allerdings war die Bar, die wirklich gemütlich aussah im Serpentinenscheitel, aus „motivos medicos“ dauerhaft geschlossen. Also bin ich die restlichen 6.5 km auch noch gelaufen und war nach weiteren 1.5 Stunden, nach genau 6 Stunden am Hotel Villa Gomera in San Sebastian. Insgesamt auch eine schöne Wanderetappe und ein gebührender Abschluss.
Fazit: Eine körperlich fordernde Wanderung, die ihre Stärken meiner Meinung nach ab Las Hayas entfaltet. Wenn ich nochmal auf La Gomera wandern würde, dann ausschließlich im Norden rund um den Nationalpark. Die Wüstenlandschaften im Süden lohnen sich meiner Meinung nach nicht und dazu ist es für Wanderung etwas zu heiß. Insgesamt fand ich die Amalfi-Wanderung, auch wenn es an manchen Orten touristischer war, übrigens besser. Nicht zuletzt auch weil die Unterkünfte im Allgemeinen hochwertiger waren und die Italiener meiner Meinung nach größeren Wert auf gutes Essen legen :-)
Hallo Tim,
riesigen Dank für deinen sehr unterhaltsam geschriebenen Beitrag! Ein echtes Lesevergnügen mit den vielen kleinen, etwas versteckten und dadurch sehr sympathischen Seitenhieben :-) Freue mich schon auf weitere Beiträge von dir zu anderen Wanderungen…
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
welche wanderapp kannst du mir für Gomera empfehlen. hier in D. laufe ich mit Komoot.
Gibt’s ne bessere Alternative?
viele Grüße
Karin
Hallo Karin,
ich persönlich bevorzuge die App von Outdooractive, aber das ist eher Geschmackssache. Mittlerweile verlangen so gut wie alle GPS-Apps Gebühren bzw. eine Pro-Mitgliedschaft, wenn man Kartenmaterial in der App runterladen möchte, d.h. offline verfügbar haben möchte. Das kann auf La Gomera schon sinnvoll sein, weil es immer wieder Ecken ohne Handy-Empfang gibt. Komoot und Outdooractive ticken da beide ähnlich. Falls du bei Komoot schon irgendeine Bezahl-Version am laufen hast, würde ich dort bleiben.
Viele Grüße
Frank